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Landwirtschaftliches Studium

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Das Landwirtschaftliche Studium an einer Universität oder Fachhochschule wird von zahlreichen jungen Leuten dazu genutzt, sich qualifiziert auf Tätigkeiten im landwirtschaftlichen Forschungs- und Entwicklungsbereich, in der Verwaltung oder sonstigen  Dienstleistungsbereichen vorzubereiten. Für ausgebildete Fachkräfte Agrarservice eröffnet das Studium hervorragende Perspektiven im Bereich der Landtechnik-Branche.

Die Zugangsvoraussetzungen zum Studium unterscheiden sich an den verschiedenen (Fach-)Hochschulen und Universitäten. In Niedersachsen kann man Landwirtschaft an der Hochschule Osnabrück (www.hs-osnabrueck.de) sowie an der Universität Göttingen (www.uni-goettingen.de) studieren. Eine detaillierte Übersicht über das agrarische Studienangebot in anderen Bundesländern kann über das Informationsportal des VDL-Bundesverbandes www.agrarstudieren.de sowie über die Internetadresse www.studienwahl.de abgerufen werden. Vor Einstieg in das Studium ist eine Berufsausbildung empfehlenswert. Die Möglichkeit ein einjähriges Praktikum mit anschließender Praktikantenprüfung zu absolvieren, ist aktuell nicht mehr gegeben. Die Praktikantenordnung der Landwirtschaftskammer Niedersachsen wurde 2015 außer Kraft gesetzt.
 

Innerhalb des Studiums bestehen zahlreiche Vertiefungs- und Spezialisierungsmöglichkeiten, u. a. auch in Richtung Agrartechnik. Das Studium wird in Modulform abgewickelt, so dass ein Wechsel zwischen verschiedenen Studienorten leichter möglich ist. An den meisten Studienstandorten werden mittlerweile die international anerkannten Abschlüsse "Bachelor" und "Master" vermittelt. Die bisherigen Abschlüsse "Dipl.-ing. FH" (Fachhochschulreife) und "Dipl.-ing. agr." werden nicht mehr angeboten.

Duale Studienangebote

Ziel dualer Studienangebote ist es, während des Studiums einen Einblick in das Berufsleben zu erhalten und durch parallele Abwicklung von Ausbildung und Studium Zeit einszusparen. Bei Teilnahme an dualen Studienprogrammen erwerben Studierende in rund 4,5 Jahren sowohl den Ausbildungsabschluss der jeweiligen Fachrichtung als auch den Bachelor-Abschluss. Dies bedeutet gegenüber dem "klassischen" Ausbildungsweg eine Verkürzung von etwa einem Jahr.
Seit einigen Jahren werden duale Studienangebote in mehreren Bundesländern auch für den Bereich Landwirtschaft angeboten. Einen Überblick über die aktuellen Möglichkeiten finden Sie über den Bildungsserver Agrar.

 Nach Beendigung des Studiums sind in der Regel weitere Qualifikationsmaßnahmen für die konkreten Arbeitsfelder (z. B. Vorbereitungsdienste, Traineeprogramme) erforderlich.