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Virtuelle Visitenkarten – Kontakte in Rekordzeit speichern

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Es gibt sie noch: Die klassische Visitenkarte aus Karton. Heutzutage kommt es aber vor allem auf die „vCard“, die elektronische Visitenkarte an. Auch hier sind alle nötigen Daten hinterlegt, etwa der Name, die Position und die Kontaktdaten. Der Clou: Sie können per Mausklick übernommen werden.

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E-Mail Iris Kracke
In vielen Branchen ist es schon gang und gäbe: Wer offiziell das erste Mal mit jemandem im Mailkontakt steht, schickt als Anlage die eigene persönliche Visitenkarte mit. Der Vorteil: Damit kann der Empfänger alle Kontaktdaten schnell speichern. Nur muss sie einmal erstellt und gestaltet werden. Bei jeder weiteren E-Mail hat sich das Programm diese Visitenkarte gemerkt und schlägt sie sofort vor.

Die vCard ist ein besonderer Service für Kunden und Geschäftspartner. Hilfreich kann ein Hinweis in der Mail sein, „So können Sie mich ganz schnell in Ihr Adressbuch aufnehmen.“. Allerdings ist hier weniger mehr! Die vCard sollte nicht mit jeder E-Mail mitgeschickt werden, sondern wirklich nur beim ersten Kontakt oder nach besonderer Aufforderung. Sonst wird es für den Empfänger lästig.

Übrigens: Man könnte meinen, der Buchstabe V in vCard steht für „Visitenkarte“. Das ist nicht so. Das V weist auf den Herausgeber, das „Versit Consortium“. Dahinter stecken die Firmen Apple, AT&T, IBM und Siemens. Sie haben sich 1996 geeinigt, das VCF-Format als Standard für den Internetversand von Kontaktdateien zu nutzen. Seitdem können alle E-Mail-Programm das VCF-Format und damit vCards lesen, öffnen und erstellen.