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Verknüpfungen erleichtern die Arbeit

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Stellen Sie sich eine große Bücherwand in einer Bibliothek vor mit Tausenden von Werken. In einem kleinen Kasten auf dem Tisch in der Mitte des Raumes liegen viele Zettel, die jeweils den Titel eines Buchs enthalten und einen Hinweis, in welchem Regal das Buch liegt.

Bücher
BücherTom Hermans/unsplash.com

Die Regalwand ist die Festplatte Ihres Computers, der Zettel im Kasten die Verknüpfung zu einer Datei. Während Sie in der Bibliothek das Buch selbst holen müssten, erledigt der Computer diese Arbeit für Sie. Mit einem Doppelklick auf eine Verknüpfung kommen Sie direkt zur gewünschten Datei.

Verknüpfungen erkennt man durch einen Pfeil auf der linken Seite des Symbols. Sie können auf Dateien, Ordner, Programme, Drucker etc. gesetzt werden. Eine Verknüpfung ist ein Verweis auf eine Datei oder einen Ordner irgendwo auf dem Computer. Sie dient dazu, von anderen Stellen aus auf eine nur einmal vorhandene Datei zuzugreifen.

Viele legen sich Verknüpfungen auf den Desktop. Das ist praktisch für Dateien oder Ordner, die immer wieder schnell geöffnet werden müssen. Man bekommt sie, wenn man im Explorer mit der rechten Maustaste auf die Datei oder den Ordner klickt. Im Kontextmenü gibt es den Befehl Senden anDesktop, Verknüpfung erstellen.

Man kann auch Programme auf dem Desktop verknüpfen. Wenn sie häufig im Einsatz sind, sind sie in der Taskleiste besser aufgehoben. Von hier kann man sie immer öffnen, egal wie viele andere Programme im Einsatz sind. Wenn das Programm geöffnet ist, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Symbol in der Taskleiste und wählen An Taskleiste anheften. Das Programm bleibt nun dauerhaft dort, bis sie es wieder lösen (ebenfalls mit der rechten Maustaste).

Wenn es mehrere Ablagemöglichkeiten gibt.
Ihr Schlepper hat einen Schaden und Sie schreiben der Versicherung. Wo speichern Sie diesen Brief: Im Ordner Versicherungen oder unter Fuhrpark? Wenn Dokumente nicht eindeutig sind und an unterschiedlichen Orten abgelegt werden können, kann man sie innerhalb der Ordner verknüpfen. Eine solche Verknüpfung entsteht, wenn Sie einen Rechtsklick auf die Datei machen und im Kontextmenü Verknüpfung erstellen auswählen. Dann ersteht in dem Ordner eine Verknüpfung. Diese wird mit der rechten Maustaste angeklickt, hier findet man Ausschneiden. Mit Einfügen wird die Verknüpfung in den anderen Ordner gelegt. Es ist ein Hinweis auf die Datei, vergleichbar mit einem Schalter, den man von entfernten Orten betätigen kann.

Eine Verknüpfung funktioniert ähnlich wie ein Klebezettel. Das ist praktisch. Aber weniger ist mehr! Genau wie bei Klebezetteln verliert man den Überblick und kommt in die Bredouille, wenn es zu viele sind.

 

Der Ursprung der Verknüpfung
Sie möchten wissen, wo sich der Ursprung einer Verknüpfung zu einer Datei oder einem Ordner befindet? Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Verknüpfung, wählen im Kontextmenü Eigenschaften, gehen Sie auf die Registerkarte Verknüpfung, hinter Ziel steht der Dateipfad. Was passiert, wenn man eine Verknüpfung löscht? Nichts. Ob auf dem Desktop oder in einem Ordner – nur die Verknüpfung ist dann weg. Die originale Datei bleibt erhalten.