Motivations-Booster

Kennen Sie Jerry Seinfeld? Er ist ein amerikanischer Komiker und Schauspieler und bekannt für seine Sitcom „Seinfeld“ in den 90er-Jahren. Einer seiner Erfolgsfaktoren: Er nahm sich vor, jeden Tag eine Stunde lang zu schreiben – und gleichzeitig zu protokollieren, ob er dies geschafft hat.

Dazu nutzte er folgende Technik:

Ein Jahreskalender hängt so, dass man ihn nicht übersehen kann. 

Ein dicker roter Stift liegt neben dem Kalender. 

Jeder Tag, an dem er sein Ziel erreicht, wird mit einem roten X markiert.

Die Idee dahinter:
Je länger die Kette wird, umso weniger möchte man, dass die Kette abreißt. Also bleibt man dran. Der Anblick des gefüllten Kalenders zeigt ganz genau, was man schon geschafft hat. Und er appelliert: “Wenn ich jetzt aufhöre, ist die Kette weg. Und das möchte ich nicht.”

Diese Methode gibt Rückenwind und ist ein Motivationsbooster. Sie hilft dranzubleiben. 

Praktische Bedeutung bekommt die Jerry Seinfeld Methode dort, wo es darum geht, etwas regelmäßig zu machen. Die Methode hilft dabei, alte (schlechte) Gewohnheiten abzulegen und neue (bessere) Gewohnheiten anzutrainieren.

Übrigens soll Seinfeld bestreiten, dass die Methode auf ihn zurückzuführen ist. Aber dies nur am Rande. Das Motto „Don’t break the chain“ (sinngemäß: Lass die Kette nicht brechen) hat sich zu einem geflügelten Wort entwickelt.

Bsp. Jeden Tag die Eingangspost auf zack halten. Jeden Tag das E-Mail-Postfach von unnötigem Ballast befreien.