Alternativen bei der Vermarktung von Schweinen
Die Wirtschaftlichkeit der Schweineproduktion wird durch die Coronapandemie und deren Folgen sowie durch das ASP-Geschehen vielerorts hinterfragt.
Dabei heißt es nicht den Kopf in den Sand zu stecken, sondern nach möglichen Alternativen zu suchen. Damit kann aus einer Herausforderung eine Chance werden. Die Coronapandemie hat neben den Beschränkungen der Schlachthöfe auch für das regionale Bewusstsein der Bevölkerung gesorgt, wodurch Direktvermarkter einen regelrechten Boom verzeichnen können. Der Hofladen / Landwirt in der Nähe hat für den Verbraucher mittlerweile eine hohe Anziehungskraft erlangt.
Bei diesem Seminar wird uns Herr Hortmann-Scholten einen Überblick über das aktuelle Marktgeschehen vermitteln und Tendenzen der allgemeinen Marktentwicklung aufzeigen. Im Anschluss werden 3 Praktiker mit verschiedenen Labeln wie Bio bis hin zu gar keinem Label berichten, wie sie ihre Betriebe und die dazugehörige Direktvermarktung aufgebaut haben. Abschließend wird Herr Reinking von der Bauerngut (Edeka Minden Hannover) über die Perspektiven des Lebensmitteleinzelhandels als direkter Ansprechpartner für Landwirte einen Überblick über mögliche Absatzwege vermitteln.
Dies ist eine Fortbildung für all diejenigen, die nach Alternativen suchen.
Die Teilnahme an unseren Kursen ist nur gestattet, wenn:
- eine offiziellen Bestätigung vorliegt über:
- einen negativen Covid-19-Tests (PCR-Test oder Antigen-Schnelltest) der innerhalb der letzten 48 Stunden vor Anreise zum LBZ durchgeführt wurde,
- oder einen Impfnachweis (seit Zweitimpfung [Johnson & Johnson nur Einmal-Impfung] mindestens 14 Tage vergangen)
- oder einen Genesenen-Nachweis
- Sie symptomfrei sind.
Weitere Informationen zu unseren Corona-Präventionsmaßnahmen finden Sie hier.
Programm
Dr. Albert Hortmann-Scholten , LWK Niedersachsen
Luhmann Malte
Friederichsen Ralph
- Solidarische Landwirtschaft
von Mirbach Matthias
Reinking Horst
Jan Hempler