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Workshop-Ergebnis 1: Zentrale Stelle für Labeling

Webcode: 01040251

Eine von unseren sieben Antworten auf die Frage: Wie lässt sich das „gute Gefühl“ bei Verbrauchern stärken, wenn es um Lebensmittel aus Niedersachsen geht?

Thema

  • Wie viele Labels gibt es?
  • Wie groß ist das Vertrauen in Labels?
  • Es gibt keine Übersicht oder Studie zu diesen Fragen!
  • Gute Beispiele für funktionierende und akzeptierte Labels sind: BIO-Label, Regionalfenster

 

These

  • Die Verbraucher sind verwirrt, unaufgeklärt und misstrauisch beim Thema Label.
  • Es existiert ein buchstäblicher„Labelwald“, der unübersichtlich und nicht transparent ist.
  • Wertschöpfung durch Labeling erfolgt an der falschen Stelle.
  • Es verbleibt zu wenig Geld bei der Urproduktion.

 

Intervention

  • Beim Labeling gilt es, mehr Transparenz und Übersichtlichkeit zu schaffen!
  • Es muss eine repräsentative Verbraucherstudie zum Thema Labeling durchgeführt werden!
  • Darum muss es eine Zentrale Zulassungsstelle für Labeling geben!
  • Die Einführung von einheitlichen Richtlinien und Kriterien ist dringend erforderlich!
  • In Grundfragen braucht es staatlich reglementierte Label!
  • Alle anderen Merkmale müssen frei gestaltbar bleiben! 

 

Vision

  • Es gibt eine Zentrale Zulassungsstelle für Labeling.
  • Diese sorgt für seriöse, klar nachvollziehbare Labels.
  • Es gibt weniger, aber klar definierte Label.
  • Es werden Vernetzungen angeboten, die eine bessere Navigation durch den„Labelwald“ ermöglichen (z.B. durch Apps).
  • Diese werden gezielt gefördert.