Workshop-Ergebnis 1: Zentrale Stelle für Labeling
Eine von unseren sieben Antworten auf die Frage: Wie lässt sich das „gute Gefühl“ bei Verbrauchern stärken, wenn es um Lebensmittel aus Niedersachsen geht?
Thema
- Wie viele Labels gibt es?
- Wie groß ist das Vertrauen in Labels?
- Es gibt keine Übersicht oder Studie zu diesen Fragen!
- Gute Beispiele für funktionierende und akzeptierte Labels sind: BIO-Label, Regionalfenster
These
- Die Verbraucher sind verwirrt, unaufgeklärt und misstrauisch beim Thema Label.
- Es existiert ein buchstäblicher„Labelwald“, der unübersichtlich und nicht transparent ist.
- Wertschöpfung durch Labeling erfolgt an der falschen Stelle.
- Es verbleibt zu wenig Geld bei der Urproduktion.
Intervention
- Beim Labeling gilt es, mehr Transparenz und Übersichtlichkeit zu schaffen!
- Es muss eine repräsentative Verbraucherstudie zum Thema Labeling durchgeführt werden!
- Darum muss es eine Zentrale Zulassungsstelle für Labeling geben!
- Die Einführung von einheitlichen Richtlinien und Kriterien ist dringend erforderlich!
- In Grundfragen braucht es staatlich reglementierte Label!
- Alle anderen Merkmale müssen frei gestaltbar bleiben!
Vision
- Es gibt eine Zentrale Zulassungsstelle für Labeling.
- Diese sorgt für seriöse, klar nachvollziehbare Labels.
- Es gibt weniger, aber klar definierte Label.
- Es werden Vernetzungen angeboten, die eine bessere Navigation durch den„Labelwald“ ermöglichen (z.B. durch Apps).
- Diese werden gezielt gefördert.
Kontakte
Kirstin Schoppa
Beratungskoordination, Geförderte Beratung
Veranstaltungen
Interesse: Schlepperfahrtraining für Frauen
30.05.2024
Viele von uns kennen diese Situation: Mal eben den Trecker zur Seite fahren, mal eben was aufladen oder mal eben einspringen, wenn Not am Mann oder an der Frau ist. Sind Sie Anfängerin im Umgang mit Landmaschinen? Oder einfach nur etwas &…
Mehr lesen...TiKo PLUS - Ausbildungsbetriebe gesucht!
13.12.2024
Herausforderung Aktuell steht das Handeln von beruflichem Bildungspersonal in einem Spannungsfeld: Einerseits steigen in der Folge der digitalen Transformation und der gesellschaftlichen Ansprüche an eine tierwohlorientierte Nutztierhaltung …
Mehr lesen...AgrarBüromanagerin II
06.01.2025 - 17.02.2025
Sie haben den Kurs AgrarBüromanagerin I erfolgreich absolviert. Es erwartet Sie im Aufbaukurs AgrarBüromanagerin II an 6 Seminartagen ein Mix aus unterschiedlichen Themen. Sie erhalten Einblicke in die Düngeverordnung und …
Mehr lesen...Berufsförderndes Seminar für Arbeitnehmer/innen im Agrarbereich
06.01.2025 - 10.01.2025
Die Weiterbildungsmaßnahme verfolgt das Ziel, den Arbeitnehmern/innen die neuesten produktionstechnischen, organisatorischen und rechtlichen Kenntnisse zu vermitteln. Sie erhöhen so ihre Chancen bei der Arbeitsplatzsuche bzw. kö…
Mehr lesen...Berufsförderndes Seminar für Arbeitnehmer/innen im Agrarbereich
06.01.2025 - 10.01.2025
Während des einwöchigen Seminars werden aktuelle Themen aus Produktions- und Agrartechnik, Betriebswirtschaft sowie Agrar- und Gesellschaftspolitik praxisnah behandelt. Bei der eintägigen Fachexkursion sind …
Mehr lesen...AgrarBüromanagerin I
07.01.2025 - 11.03.2025
Grundkurs Vom Einsteigerwissen zum Insiderwissen – diesen Ansatz verfolgt die Seminarreihe für Frauen in landwirtschaftlichen Betrieben. Sie erhalten an 10 Seminartagen erste Basiskenntnisse rund um die Schreibtischarbeit und mit …
Mehr lesen...Beratungsangebote & Leistungen
Agrarjobbörse: Stellenmarkt für (Quer)Einsteiger und Fachkräfte?
Sie möchten sich beruflich verändern? Sie suchen einen Job im Agrarbereich, im Gartenbau oder der Hauswirtschaft, der zu Ihnen passt? Sie wohnen auf dem Land und möchten bei Ihnen vor der Haustür arbeiten?
Mehr lesen...Betriebsausflug, Fachexkursion oder Kundenfahrt
Sie wollen einen Betriebsausflug, eine Fachexkursion oder eine Tagestour für Kunden organisieren und durchführen lassen?
Mehr lesen...Existenzgründung Produktionsgartenbau und Spezialkulturen
Sie wollen sich im Obst-, Gemüse-, Zierpflanzen- oder Baumschulbereich selbstständig machen und suchen fachliche Unterstützung für Ihr Vorhaben.
Mehr lesen...Verbesserung der Energieeffizienz
Die Energiepreise kennen derzeit scheinbar nur eine Richtung, und die Preissteigerung scheint kein Ende zu nehmen. Dadurch belasten die Energiekosten die landwirtschaftlichen Betriebe momentan sehr stark. Hinzu kommt die Gefahr einer …
Mehr lesen...Fütterung in der Schweinehaltung
Sie möchten die Fütterung Ihrer Schweine optimieren und suchen nach neuen Strategien.
Mehr lesen...Waldbewertung
Sie wollen Wald erwerben, veräußern oder vererben? Sie möchten eine Ausgleichs- und Ersatzmaßnahme durchführen? Sie sind betroffen von einem Entschädigungsfall, beispielsweise einer Straßenbaumaß…
Mehr lesen...Drittmittelprojekte
MulTiViS
Ausgangslage Um die Tiergerechtheit von Haltungen bewerten und die Entwicklung über Jahre verfolgen zu können, ist es unerlässlich, dass Wohl der darin gehaltenen Tiere zu messen. Hierzu wurden in den vergangenen Jahren eine Vielzahl …
Mehr lesen...Nachhaltige Backweizenerzeugung
Ausgangslage Projektziel des EIP-Niedersachsen-Drittmittelprojektes ist die Integration von Winterweizen aus wasserschutz- und klimaschutzorientierter Produktion in die gesamte Erzeugungskette. Hierbei geht es um die Erzeugung von Qualitä…
Mehr lesen...LivingLab Teufelsmoor
Ausgangslage Organische Böden, allen voran die Moorböden, werden zur landwirtschaftlichen Nutzung in Niedersachsen großflächig entwässert. Ein tiefer Wasserstand führt jedoch zur Mineralisation des Torfes und zur …
Mehr lesen...Smartchain
Das Projekt Smartchain hat das Ziel, die Entwicklung gemeinsamer kurzer Lebensmittelversorgungsketten z. B. im Rahmen der Direktvermarktung zu unterstützen und einen optimaleren Rahmen für nachhaltige, lokale, gesündere und …
Mehr lesen...Verbundprojekt Wirtschaftsdüngermanagement
Ausgangslage In Niedersachsen sind zu Projektbeginn fast 50 Prozent der Grundwasserkörper, entsprechend 60 Prozent der Landesfläche, zu stark mit Nitrat belastet und damit im „schlechten Zustand“. Sogar 80 Prozent der Oberfl&…
Mehr lesen...Smart Forest Inventory - SFI
Ausgangslage Bei der Erfassung von Waldstrukturdaten im Klein- und Kleinstprivatwald sowie bei der Inventur ganzer Forstbetriebe arbeiten klassische Inventurverfahren mit einem Stichtagsbezug, was dazu führt, dass Daten und die daraus …
Mehr lesen...