Den Nährstoffentzug von Stroh richtig bewerten
Die Preise für Getreide und Raps kennen mit fast 400 bzw. 900 €/t scheinbar keine Grenzen mehr, der Dieselpreis hat sich fast verdoppelt und die Düngerpreise sind noch stärker gestiegen (Stand Juni 2022), inzwischen gibt es plötzlich sogar wieder welchen. Soll ich jetzt noch durch Strohverkauf die plötzlich sehr wertvollen Nährstoffe abgeben? Einen Weg für die Wirtschaftlichkeitsanalyse des Strohverkaufs beschreibt Dr. Mathias Schindler (Landwirtschaftskammer Niedersachsen).
Eingriffe in natürliche Kreisläufe lösen Anpassungsprozesse aus, darauf ist - am besten vorausschauend - zu reagieren. Bei Abfuhr von Getreidekorn, Kartoffeln, Raps oder Rüben ist sofort klar: Werden über die bedarfsgerechte Düngung hinaus dem Bodenvorrat Nährstoffe entzogen, sind diese möglichst zeitnah (= zur nächsten Kultur) zurückzuführen, um das natürliche Gleichgewicht möglichst wenig zu stören und das Ertragspotenzial nachhaltig zu sichern. Dies gilt auch für die Strohabfuhr. Ferner ist zu überlegen, was die Entnahme von Stroh aus dem Kreislauf sonst noch bewirkt.
Die Übersicht 1 zeigt einige Vor- und Nachteile der Strohabfuhr. Deren Beurteilung erfordert immer eine einzelbetriebliche Analyse. Im Ackerbau wird der Nährstoffentzug durch Strohabfuhr aktuell zum Kostenfaktor, wenn er über zuzukaufende Düngemittel zu ersetzen ist. Bei hohem Viehbesatz (> 2 Dungeinheiten pro Hektar) können, wenn bisher die Nährstoffentzüge ausbringmengenbegrenzend sind, bei Strohabfuhr mehr (betriebseigene) Wirtschaftsdünger ausgebracht und so eventuelle Abgabekosten eingespart werden.
Die Strohabgabe spart das Häckseln durch den Mähdrescher ein und die Stoppelbearbeitung kann flachgründiger erfolgen. Nachfolgendem Raps erleichtert fehlendes Stroh die N-Aufnahme; was nicht da ist, ist kein Nutzungskonkurrent um Stickstoff. Beim Anbau von Weizen nach Weizen verringert sich der Krankheitsdruck und der Fungizidaufwand sinkt (Aufwandsreduzierung oder Einsparung einer Maßnahme). Wird mit dem Stroh auch etwas Ausfallgetreide „abgefahren“, reduziert sich im nachgebauten Getreide der Fremdbesatz, in den nachfolgenden Kulturen wird die Gräserbekämpfung dadurch etwas einfacher.
Die Strohabfuhr beeinflusst auch die Humusbilanz. In Getreide-Raps-Körnermais-Fruchtfolgen entstehen keine Probleme, weil die Humusbilanz selbst bei mäßiger Getreidestrohabfuhr, je nach Fruchtfolgeanteil zwischen 50 und 80%, annähernd ausgeglichen bleibt. In Fruchtfolgen mit höheren Anteilen humuszehrender Kulturen (Kartoffeln, Silomais und Zuckerrüben) könnte die Strohabfuhr ohne kompensierende Maßnahmen wie die (vor Sommerungen zur N-Bindung sinnvollen) Untersaaten oder Zwischenfrüchte zu deutlichem Humusabbau führen. Dies ist zwar nicht (mehr) „CC-kritisch“, mindert aber langfristig die Bodenfruchtbarkeit. Darüber hinaus ist Strohverkauf kritisch, wenn der Boden eine geringe Strukturstabilität aufweist und schnell verschlämmt. Hier zählt jeder positive Struktureffekt und Stroheinarbeitung trägt eben auch dazu bei. Soll das Stroh im Tausch gegen Mist (oder Gülle) abgegeben werden, ist noch ein kurzer Check sinnvoll, ob dadurch Unkrautsamen mitgeliefert werden, die man bisher noch nicht kannte und wer die Kosten der Mistausbringung trägt.
Wer kennt das nicht: Der „gute“ Nachbar wollte das Stroh unbedingt und hat es nach 2 Wochen immer noch nicht abgeholt? Strohverkäufer gehen arbeitswirtschaftlich und produktionstechnisch ins Risiko; die weiteren Arbeiten „stehen“, bis das Stroh endlich weg ist. Schlimmer wird es bei Nichtabholung oder weil der (dann vielleicht ehemals „gute“) Nachbar es sich anders überlegt hat oder es schon zweimal geregnet hat und das Stroh ungehäckselt eingearbeitet werden muss. Da sind die früher gefürchteten Strohmatten vorprogrammiert.
Ist der Strohpreis kostendeckend?
In den Marktberichten der „Grünen Zeitungen“ findet sich öfter auch mal ein Marktpreis für Stroh, der für die eigene Bepreisung genutzt werden kann. Soll der Verkauf aber wirtschaftlich sein, ist immer eine individuelle Kostenanalyse erforderlich. Jeder muss für sich selbst ehrlich prüfen, ob die in der Übersicht 1 gelisteten Effekte in seiner betrieblichen Situation relevant sind und, falls diese Frage mit „ja“ beantwortet wird, wie sie sich auswirken. Die Kalkulationen sind sämtlich an den Preisständen in der 24.-26. KW 2022 orientiert.
Die Nährstoffentzüge werden mit Nährstoffpreisen qualitativ vergleichbarer Mineraldünger oder Kosten wirkungsgleicher Wirtschaftsdüngermengen (lokal: Gärrest, Rinder- oder Schweinegülle, überregional: HTK) bewertet (oberer Teil der Übersicht 2). Weil individuelle Nährstoffgehaltsanalysen des zu verkaufenden Strohs unüblich sind, werden über die Getreidearten hinweg gemittelte durchschnittliche Nährstoffgehalte angesetzt, auch wenn diese je nach Getreideart, Sorte und Wuchssteuerung um bis zu +50% variieren.
Der reine Nährstoffwert liegt in der pauschalen Kalkulation derzeit bei 47,72 €/t und damit bei 2,5-fachen der bisher üblichen Werte. Wenn 5 t Stroh pro Hektar abgefahren werden können und eine mineralische Ausgleichsdüngung erforderlich ist, ergeben sich inklusive der Maschinenkosten für einen Arbeitsgang Mineraldüngerausbringung für Strohverkauf „ungepresst ab Feld“ 238,62 €/ha (Nr. „1“).
Dieser Wert ist „netto“, gilt also für Optierer. Pauschalierer zahlen auf alles (hier: Dünger und Maschinenkosten) außer den 0,17 AKh/ha Arbeitszeit 19% Umsatzsteuer und müssten deshalb 283 €/ha nehmen. Die frühere Pauschalabsprache: „Für einen Hunderter kannst Du Dir das nach der Ernte wegholen“ ist selbst bei Anwendung des „Faktors 2,4“ für den Optierer eine „Nullnummer“ und der Pauschalierer zahlt selbst dann noch 18% drauf.
Wer nur schnell einen Wert braucht, hört hier auf; wer es genauer wissen will, rechnet weiter. Dann ist zu berücksichtigen, dass der Häcksler aus ist (-13,17 €/ha), die Stoppelbearbeitung einfacher wird (-15,05 €/ha) und die Humusbilanz ausgeglichen werden sollte. Der Humuseffekt des Strohverkaufs wird zu 50% durch zusätzlichen Zwischenfruchtanbau kompensiert, dessen Kosten 36,49 €/ha betragen, so dass sich im „Normalfall“ 247 €/ha ergeben. Wenn Sie dabei auch ein bisschen verdienen wollen (20% Unternehmerrisikozuschlag), wären 296 €/ha ein angemessener Mindestpreis (Nr. „2“). Das ist „netto“, „brutto“ liegt der Mindestpreis (inkl. 19% USt und Risikomarge) bei 352 €/ha.
Besondere Situationen? – Anderer Preis!
Wird z. B. Weizenstroh verkauft und Weizen nachgebaut, also die derzeit noch (der Fruchtwechseldruck der EU steigt deutlich) übliche Fruchtfolge der sehr guten Standorte praktiziert, kann die Strohabfuhr den Pilzdruck (sofern vorhanden, bei zukünftig trockeneren Sommern erledigt sich das Problem vielleicht von selbst) im nachfolgenden Weizen reduzieren und beim Fungizideinsatz gespart werden, was mit 20% des Fungizidaufwands geschätzt wird und einen Vorteil von 17,23 €/ha ergibt. Wird noch eine kleine Ertragsverbesserung (+1 dt/ha) erwartet, errechnen sich 197 €/ha ohne und 236 €/ha mit 20% Risikoaufschlag. „Brutto“ sind es 233 bzw. 280 €/ha (Nr. „3“).
Noch interessanter wird Strohabfuhr vor Kulturen mit deutlichem N-Bedarf im Herbst, wenn eine N-Düngung nicht möglich ist und verbleibendes Stroh eine starke Nutzungskonkurrenz um die im Herbst verfügbaren Stickstoffmengen im Boden entfaltet. Die Strohabfuhr reduziert die „N-Sperre“, was der Herbstentwicklung insbesondere beim Raps in der Regel deutlich zugutekommt. Bei 1 dt/ha an Mehrertrag und einem Preis von 85 €/dt bei Raps sind die Kosten bereits bei 161 €/ha gedeckt, mit 20% Aufschlag bei 194 €/ha. „Brutto“ ergeben sich Beträge von 192 bzw. 230 €/ha. Wird die zitierte „Hunderter“-Regel „verdoppelt“, ist nun doch eine knappe Rechnung drin (Nr. „4“).
Viehstarke Regionen sind im Vorteil
Durch Strohverkauf steigt die Nährstoffabfuhr von der Fläche. Wenn in schweinehaltenden Betrieben der N- oder insbesondere der P2O5-Bedarf begrenzend wirken, kann bei Strohabfuhr mehr Wirtschaftsdünger ausgebracht werden. Faustzahl hier: 1,05 m3 Mastschweinegülle als Nährstoffausgleich pro t abgefahrenes Stroh.
Um den „Standard“-Wert an diese Situationen anzupassen, sind drei Rechenschritte erforderlich. Es fallen zusätzliche Ausbringungskosten für die höhere Güllemenge an, bei 4,47 €/m3 Gülle und 5,26 m3 Gülle pro Hektar sind dies 23,54 €/ha.
Ferner werden mit der Gülle Nährstoffe im Wert von 93,17 €/ha zugeführt (17,70 €/m3), der Betrag ist abzuziehen. Da ein gewisser „Rest“ beim Düngebedarf verbleibt (insbesondere K20), wird der Arbeitsgang der Mineraldüngerausbringung nicht gestrichen. Außerdem müssen die zusätzlich ausgebrachten Güllemengen nicht mehr abgegeben werden, so dass bei Abgabekosten von (geschätzten) 6,50 €/m3 somit weitere 34,21 €/ha eingespart werden. Die Saldierung ergibt 143 €/ha ohne bzw. 178 €/ha mit jetzt 25% Risikoaufschlag. Auch die Umrechnung auf „brutto“ ändert mit Werten von 170 bzw. 212 €/ha das Niveau kaum.
Haben die Betriebe wegen der Möglichkeit, mehr eigenen Wirtschaftsdünger auf den eigenen Flächen ausbringen zu können und so die teure Abgabe einzusparen, früher „Stroh zur kostenlosen Abholung“ angeboten, sind jetzt dafür zwischen 140 und 210 €/ha ok (Nr. „5“).
Wenn relativ große Beträge gegeneinander saldiert werden und das Ergebnis relativ niedrig ausfällt, kommt der pauschale Risikoaufschlag auf das Ergebnis an die Sinngrenze; höhere Prozentsätze wären nötig, aber wer will die dauernd ändern? Besser ist die Lösung „xy% vom Umsatz“ oder ein fester €-Betrag zwischen 50 und 100 €/ha.
Service? Gerne, kostet aber extra
Möchte der Kaufinteressent fertige Ballen am Feldrand abholen, sollte Ihnen das durchaus recht sein. Sie haben so den Presstermin und damit das Räumen des Schlages selbst in der Hand, zum anderen kann die tatsächliche Strohmenge so viel besser geschätzt oder sogar gewogen werden. Wird das Stroh in Rundballen gepresst ab Feldrand verkauft, so sollten für das Pressen zusätzlich 14,95 €/t Stroh (= meistens knapp 4 Ballen á 270 bis 280 kg/Ballen) bzw. 75 €/ha abgerechnet werden. Der (Einzelballen)-Transport zum Feldrand schlägt noch einmal mit 6,57 €/t bzw. 33 €/ha zu Buche. Geschicktere nehmen pro Fahrt zum Ablageplatz 2 (oder 3?) Ballen mit und sind etwas kostengünstiger. Insgesamt kostet „Stroh in Rundballen ab Feldrand“ 354 €/ha ohne und 461 €/ha mit jetzt 30% Risikozuschlag. Die Bruttobeträge liegen bei 421 bzw. 547 €/ha.
Zukünftige Preissprünge machen diesen Beitrag nicht völlig wertlos, weil jetzt noch die Tabelle 3 zum Einfluss von Dünger- und Dieselpreisänderungen folgt. Durch einen weiteren Anstieg des Stickstoffpreises um 0,25 €/kg N würde ich das Ergebnis in den Varianten „2“, „3“, „4“ und „6“ um 6,25 €/ha erhöhen (Variante „5“: 4,38 €/ha, weil die gegenläufigen Änderungen beim Nährstoffwert der Gülle und den Verbringungskosten gegenzurechnen sind). Risikozuschläge und ggf. die Umsatzsteuer sind da noch nicht „mit drin“. Wegen der hohen Kaliumgehalte steigen die Beträge bereits bei Preisänderungen um 0,10 €/kg K2O um 8,50 €/ha (Variante „5“: 4,72 €/kg K2O), weil sich die Änderungen beim eigenen Nährstoffwert und den Verbringungskosten etwa zur Hälfte aufheben.
Dieselpreisänderungen um 0,25 €/l wirken über die jeweiligen Dieselverbräuche ein. In den Varianten „2“ bis „4“ werden Dieselmengen gespart und entsprechend fallen die Kosten um 0,92 €/ha geringer aus. Variante „5“ hat höheren Dieselbedarf und das hat Kostensteigerungen um 3,66 €/ha zur Folge. In Variante „6“ steigen die Kosten mit 0,17 €/ha je 0,25 €/l Dieselpreisanstieg nur sehr gering an.
Was gilt, wenn ich dafür Mist zurückbekomme?
Bietet der Käufer die Rückgabe von Misten an, hängt deren gegenzurechnender Wert natürlich auch von den Nährstoffgehalten und -preisen ab. Die Übersicht 4 zeigt den Wert verschiedener Miste bei früheren (vor Juni 2021) und aktuellen (Juni 2022) Nährstoffpreisen und ist sicher ohne Anleitung lesbar.
Je nachdem, wer die Ausbringkosten der Miste trägt sind dafür in Abhängigkeit von Ausbringmenge und Transportentfernung aktuell zwischen 7 und 12 €/t in Abzug zu bringen.
Zusammengefasst
Beim Strohverkauf können die Preise je nach Verkaufsbedingungen zwischen 140 €/ha („lose ab Feld“, netto, ohne Risikozuschlag mit „Gülle“-vorteil) und 548 €/ha („gepresst ab Feldrand“, brutto, mit 30% Risikozuschlag) betragen. Im „Normal“-Fall erscheinen aktuell 240 bis 280 €/ha angemessen. Je nach individueller Ausgangssituation führen die Zu- und Abschläge für weitere „Besonderheiten“ aber zu deutlich variierenden Beträgen.
Wer aufmerksam die Preisnotierungen in den „Grünen“ Zeitungen verfolgt, stellt fest, dass die genannten Beträge oft, aber nicht immer, etwa den errechneten Kostensätzen entsprechen. Dies bedeutet, dass in den meisten Regionen (von lokalen Ausnahmen z. B. in geflügelintensiven Gebieten abgesehen) die Nachfrager am Markt bisher die besseren Karten hatten und sie zudem die Kostensituation der Verkäufer gut einschätzen können.
Manche Käufer gingen bisher sogar soweit, dass sie das Stroh nicht vor der Haustür, sondern einige 100 km entfernt kaufen und sich das für sie trotz Berücksichtigung der nicht unerheblichen Transportkosten für ein sehr voluminöses Produkt mit geringem Volumenwert und deshalb eigentlich kaum transportwürdiges Gut immer noch rechnet. In der aktuellen Situation wird das vermutlich sogar noch zunehmend zu beobachten sein.
Besonders kostensteigernd ist der Düngerpreisanstieg. Eine Verdoppelung führt hier zu Mehrkosten von 358 €/ha, während „0,20 €/l mehr beim Diesel“ mit -0,92 €/ha (Var. „2“) bis +3,66 €/ha (Var. „5“), bei Dieselpreisverdopplung also mit ca. 20 €/ha, „nur“ relativ moderate Kostenanstiege verursacht.
Obwohl die Stickstoffpreise gegenüber dem übertriebenen Ausbruch (mehr als Verdreifachung aufgrund der in Produktion und Handel zurückgehaltenen Mengen) trotz anhaltend hoher und weiter steigender Gaspreise wieder deutlich gefallen sind, wird Stroh noch teurer, da Phosphat- und Kali-Preise weiter deutlich steigen und inzwischen höheren Preiseinfluss haben.
Mit unserem Strohpreisrechner können Sie auch eigene Kalkulationen vornehmen. Für Rückfragen stehen Ihnen unsere Wirtschaftsberater*innen gerne zur Verfügung!
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