Landwirtschaftskammer und Uni Göttingen setzen intensiven Austausch fort
Neue Möglichkeiten für enge Zusammenarbeit sind Themen bei Folgetreffen auf Uni-Versuchsgut Relliehausen
Dassel/Oldenburg – Im Agrarland Niedersachsen stellen die Universität Göttingen und die Landwirtschaftskammer Niedersachsen (LWK) die führenden Einrichtungen in Forschung und Beratung dar. Zwischen verschiedenen Abteilungen beider Institutionen bestehen langjährige, gut gefestigte und vielfältige Arbeitsbeziehungen. Zur weiteren Vertiefung dieser Beziehungen und zur Vorbereitung weiterer Kooperationen trafen sich im Herbst 2023 und im Frühjahr 2024 Personen aus den Leitungsebenen der Fakultät und der Landwirtschaftskammer.
Nach einem Auftaktbesuch der Göttinger Agrarwissenschaftlerinnen und Agrarwissenschaftler im neuen Gebäude der Kammer in Hannover-Ahlem fand nun der Gegenbesuch der LWK statt. Im Neubau des Fischhauses auf dem Versuchsgut Relliehausen (Dassel/Kreis Northeim) waren noch die letzten Außenarbeiten im Gange, als im neu errichteten Seminarraum erstmals eine Besuchergruppe empfangen werden konnte.
Die Universität war durch Abteilungsleiterinnen und Abteilungsleiter aller Departments, die Leitung der Versuchswirtschaften, das Campuszentrum für Biodiversität und nachhaltige Landnutzung sowie durch Dekan Prof. Dr. Stephan von Cramon-Taubadel vertreten. Der Direktor der Landwirtschaftskammer, Dr. Bernd von Garmissen, kam in Begleitung zahlreicher Führungspersonen aus dem Geschäftsbereich Landwirtschaft.
Intensivierung der Zusammenarbeit
Während des Austausches wurden Themenbereiche für eine weitere Intensivierung der Zusammenarbeit diskutiert. Im Anschluss bestand die Gelegenheit zu einem Rundgang durch den Gutspark Friedrichshausen, dem Familienbetrieb von Kammerdirektor von Garmissen, der sich in unmittelbarer Nachbarschaft von Relliehausen befindet.
Der Austausch zwischen der Universität und LWK hat erneut gezeigt, wie wertvoll die langjährige Zusammenarbeit für beide Institutionen ist. Die Gespräche haben nicht nur bestehende Beziehungen gefestigt, sondern auch neue Möglichkeiten für zukünftige Kooperationen eröffnet. Die gemeinsame Nutzung von Ressourcen und Expertise stärkt die Agrarwissenschaften in Niedersachsen und trägt zur Weiterentwicklung nachhaltiger und innovativer landwirtschaftlicher Praktiken bei.
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Wolfgang Ehrecke
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