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Mit Selbstverantwortung und Vielfalt den ökologischen Landbau gestalten

Webcode: 01043538
Stand: 11.10.2024

17. Fachforum Ökolandbau 2024 (07.11.2024, 09:00 - 16:00 Uhr) im Hauptgebäude der LWK Niedersachsen in Hannover-Ahlem

Rapsblüte mit Schlepper im Hintergrund
Wie können Öko-Betriebe erfolgreich sein? Darum geht es beim Fachforum Ökolandbau am 7. November.Hendrik Hillebrand
Hannover-Ahlem – Ökolandbau ist un-konventionell: Für jeden Betrieb bedarf es individuelle Lösungen. Doch angesichts multipler Krisen und externer Vorgaben können sich Ohnmachtsgefühle einstellen. Beim 17. Ökofachforum in Hannover-Ahlem, möchten wir Ihnen vielfältige Möglichkeiten aufzeigen, wie Sie Ihren Betrieb selbstverantwortlich und vielfältig zum Erfolg bringen können. Am 07. November bringen unsere Gäste neue wissenschaftliche Erkenntnisse zum Anbau und zur Vermarktung von biologischen Produkten und innovative Betriebskonzepte auf die Bühne.

Neu in diesem Jahr: Neben Fachvorträgen zum Leguminosenanbau, zum Verbrauchervertrauen und zur aktuellen Situation am Öko-Markt wird es erstmalig ein Podiumsgespräch geben, bei dem sich unterschiedlichste Akteure der Branche austauschen. Parallel dazu bieten unsere erfahrenen Berater einen Workshop zur Integration von Leguminosen in die Fruchtfolge an, und es gibt ausreichende Möglichkeiten, sich untereinander auszutauschen.

Folgende Themen erwarten Sie:

Leguminosenanbau ist in der ökologischen Fruchtfolge unerlässlich. Durch die Symbiose mit Knöllchenbakterien sind Hülsenfrüchte in der Lage, Luftstickstoff pflanzenverfügbar im Boden bereitzustellen und haben deswegen auch einen wesentlichen geringeren N-Düngebedarf als andere Kulturen. Auf diese Weise wird wertvolles, heimisches Protein gebildet, welches in der menschlichen und tierischen Ernährung immer mehr gefragt ist. Aufgrund der sogenannten „Leguminosenmüdigkeit“ müssen teilweise lange Anbaupausen eingehalten werden, was die Fruchtfolgeoptimierung auch in Bezug auf die Vermarktungssituation herausfordernd macht.

Bioprodukte sind hochwertige Lebensmittel, die es auch als solche zu vermarkten gilt. Landwirte sind nicht nur Produzenten, sondern häufig auch Vermarkter: Sie stehen für ihre Produkte und die Produktionsweise ihrer Erzeugnisse. Wie kann man das Verbrauchervertrauen am besten aufbauen und erhalten?

Wie entwickelt sich der Bio-Markt? Tendenzen rechtzeitig zu erkennen ist unerlässlich, um frühzeitig in neue Produktionszweige einzusteigen oder bereits vorhandene umzustellen. Ein Blick in die Zukunft.

Podiumsgespräch: Wir haben einige interessante Betriebe gewinnen können, die ihre besonderen Vermarktungsstrategien vorstellen, sowie einen Vermarktungspartner, der aus seiner Sicht mitdiskutiert. Zeitgleich findet ein Workshop statt zum Thema „Ökologische Fruchtfolgeplanung – Leguminosen im Fokus“.

Neben dem vielfältigen Fachprogramm sind wieder viele Aussteller aus der Öko-Branche dabei. Freuen Sie sich auf einen regen und informativen Fachaustausch mit den vertretenen Firmen, Berufskolleg*innen, Berater*innen und natürlich mit den Referenten.

Das vollständige Programm mit den Referenten sowie unsere Sponsoren finden Sie hier.

 

 


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