Water Farmers - Blue Transition

Ausgangslage
Auf Grund des projizierten Klimawandels werden Dürren in der Vegetationsperiode zunehmen. Feldberegnung stellt eine wesentliche Anpassungsmaßnahme an diese Folge des Klimawandels dar. In den jetzt schon intensiven Beregnungsregionen wird der Wasserbedarf für die Feldberegnung steigen. In der Regel wird das Beregnungswasser dem Grundwasser entnommen. Dabei sind u.a. naturschutzfachliche Anforderungen wie der Schutz der Fließgewässer und grundwasserabhängiger Biotope zu beachten. Im Rahmen des Vorgängerprojektes „TopSoil“ wurde ein Monitorinansatz zur Ermittlung dieser Folgen entwickelt.

Ziel des Projekts
Im Projekt WaterFarmers wird exemplarisch untersucht, wie auftretende Konflikte gelöst werden können. Durch ein nachhaltiges Wasser- und Bodenmanagement soll die Resilienz des Nordseeraums gestärkt werden.

Projektdurchführung
In einem ersten Schritt werden Gebiete identifiziert, in denen 
1. der zukünftige Beregnungswasserbedarf nicht mehr aus dem Grundwasser gedeckt werden kann oder
2. die bisherigen oder höhere Grundwasserentnahmen schadlos möglich sind.
Im Folgenden werden mit den im Gebiet Beteiligten Lösungen für diese Problematik entwickelt.

WaterFarmers ist ein Teilprojekt von Blue Transition - Gesamtleitung: Leibniz-Institut für Angewandte Geophysik (LIAG).