Pflanzenschutz in der Hausgartenpflege - Möglichkeiten und Grenzen
Gartenpflege am liebsten ohne Pflanzenschutzmittel - in der Theorie sagen alle „Ja, natürlich!“ In der Praxis sieht es manchmal anders aus. Rosen werden vom Sternrußtau befallen, Rhododendren zeigen Buchtenfraß oder Knospensterben, Buchsbaum wird vom Buchsbaumzünsler bedroht und auf der Auffahrt wachsen Gras und Kräuter. Was tun, wenn Ihre Kunden verlangen, dass Sie solche „Schäden“ bekämpfen?
Dieses Seminar gibt Ihnen Informationen zu aktuellen Krankheiten und Schädlingen im Hausgarten und welche Möglichkeiten und Grenzen es bei der Bekämpfung gibt. Oft helfen aufklärende Gespräche über Naturkreisläufe, Nützlings- und Umweltschutz. Mit Lockstoffen und Repellentien werden Schädlinge gefangen oder vertrieben, Nützlinge können durch eine angepasste Gartengestaltung- und -pflege gefördert oder sogar bei Nützlingsproduzenten bestellt werden, wie z. B. Nematoden gegen Dickmaulrüssler oder Gartenlaubkäfer. Mechanisch oder thermisch rücken wir dem Unkraut zu Leibe. Die Einsatzmöglichkeiten von Pflanzenschutzmitteln sind begrenzt. Mittel und Wirkstoffe unterliegen einem ständigen Wandel. Da ist es nicht leicht, auf dem aktuellsten Stand zu bleiben. Wir geben Ihnen die Gelegenheit, sich aus erster Hand zu informieren. Dr. Thomas Brand, vom Pflanzenschutzamt in Oldenburg, führt sich durch die Veranstaltung.
Das Seminar vermittelt folgende Inhalte:
- Die wichtigsten Krankheiten und Schädlinge im Hausgarten
- Trends bei Insekten, Pilzen, Bakterien und Unkräutern
- Biotechnischer, biologischer und chemischer Pflanzenschutz
- Rechtliche Vorgaben
- Integrierter Pflanzenbau
Programm
Dr. Thomas Brand , LWK Niedersachsen
Kosten
Veranstaltungsort
Hogen Kamp 51
26160 Bad Zwischenahn-Rostrup
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Ansprechpartner/in
Nadja Krause
Leiterin Niedersächsische Gartenakademie