Auktionsbericht Wirtschaftsrassen 2021
Der Landes-Schafzuchtverband Weser-Ems veranstaltete am 05. und 06. August die 2. Schaftage Nord-West in der Münsterlandhalle in Cloppenburg. Züchter und Kaufinteressenten freuten sich, dass die Veranstaltung trotz der zu dem Zeitpunkt geltenden Einschränkungen überhaupt möglich war.
Am ersten Tag durften nur Zuchttiere aus Maedi-unverdächtigen Zuchtbeständen aufgetrieben werden. Bereits seit mehr als fünfzehn Jahren beteiligen sich Milchschaf- und Texelzüchter aus ganz Niedersachsen an dieser Absatzveranstaltung. Am zweiten Tag der Schaftage wurden Zuchttiere weiterer Rassen, Weißköpfiges Fleischschaf, Schwarzköpfiges Fleischschaf, Suffolk, Charollais, und Berrichon du Cher angeboten. Erstmals vertreten waren in diesem Jahr Zuchttiere der Rasse Coburger Fuchsschaf. Damit sollte die Veranstaltung in Cloppenburg bereichert werden. Alle Böcke waren vorab genotypisiert worden und hatten ausschließlich den gewünschten Scrapie-Genotyp ARR/ARR. Wie im Vorjahr wurden alle Böcke vorab auf den Zuchtbetrieben gekört und es wurde stark selektiert, so dass nur bestes Tiermaterial zur Auktion gelangte. Viel Wert wurde bei der Auswahl der Tiere auf ein korrektes Fundament und eine möglichst breite Palette der Blutlinien gelegt. Bei der Selektion der Milchschaf-Jungböcke wurden vor allem der Milchschaftyp und auch die Bewertung ihrer Mütter hinsichtlich der Euterqualität berücksichtigt. Auch alle Fleischschafböcke wurden vorselektiert. Alle Jungböcke wurden vorab im Züchterstall gewogen und die Lebenstagzunahmen ausgewiesen. Bei den meisten Fleischschafböcken wurden zudem im Alter von 80 – 120 Tagen per Ultraschall die Muskeldicke und die Fettauflage am Rückenmuskel gemessen. Alle Ergebnisse und auch die neuen BLUP-Zuchtwerte bezüglich Fruchtbarkeit, Fleischleistung und Exterieur wurden in den Katalogen abgebildet.
Besonders war auch in diesem Jahr die Erstellung und Einhaltung eines Hygienekonzeptes. Züchter und Kaufinteressenten mussten sich vorher beim Landes-Schafzuchtverband anmelden. Ohne Registrierung war ein Einlass in die Halle nicht möglich. Die registrierten Kaufinteressenten erhielten vorab neben dem Verkaufskatalog auch eine Bieternummer. Die Bezahlung der Tiere erfolgte überwiegend kontaktlos per EC-Karte.
Für die Begrüßung der Züchter und Kaufinteressenten war in diesem Jahr erstmals der neue Vorsitzende vom Landes-Schafzuchtverband Weser-Ems, Ludwig Schmitz aus Werpeloh, zuständig. Er konnte Fachpublikum aus zahlreichen Bundesländern und aus dem benachbarten Ausland begrüßen und freute sich über das Interesse. Die Nachfrage an Böcken der Rassen Ostfriesisches Milchschaf und Texel war in diesem Jahr recht groß und es gab kaum Überstand. Erfreulich war auch, dass insgesamt 15 Zuchttiere an Käufer aus anderen EU-Ländern verkauft werden konnten.
Die 40 verkauften Milchschaf- Lammböcke (Vorjahr: 29) erzielten einen Durchschnittspreis von 565 Euro. Teuerster Bock wurde in diesem Jahr erstmals kein Tier der Zuchtrichtung weiß, sondern ein gescheckter Milchschafbock. Der schicke Bock aus der Zucht von Frerichs, Großheide, wurde für 1.050 Euro einem Melkbetrieb aus Schleswig-Holstein zugeschlagen. Fast alle Ia-Böcke kosteten 700 Euro oder mehr – ein Beleg dafür, dass Qualität auch bezahlt wird und dass die Preisrichter mit ihren Entscheidungen richtiglagen. Siegerbock bei den weißen Lammböcken wurde ein wuchtiger, 90 kg schwerer Bock aus dem Stall von Schröder, Moordorf, vor einem etwas edleren und auch sehr rassetypischen und korrekten Bock von Ulferts, Hinte. Die Züchter wurden mit der silbernen Medaille des Landwirtschaftsministeriums bzw. der goldenen Preismünze der Landwirtschaftskammer geehrt.
Beide Tiere waren bei der Körung mit der Höchstnote 9 im Merkmal Bemuskelung / Fleischfülle bewertet worden. Weitere Klassensieger stellten die Zuchtbetriebe Markus, Leezdorf (bester Jährlingsbock), Beckmann-Ihnen, Emden, Meyer-Behrends, Wittmund, Veith, Wittmund und Rüdebusch, Augustgroden. Den besten schwarzen Milchschafbock präsentierte wie im Vorjahr Winterhalter aus Großefehn. Sein geschecktes Jungschaf wurde Reservesieger bei den weiblichen Tieren. Melbaum aus Haselünne hatte das Siegerschaf und wurde mit der bronzenen Medaille des Bundesverbandes, VDL, ausgezeichnet. 12 verkaufte Jungschafe erzielten einen durchschnittlichen Verkaufspreis von 378 Euro. Auch im Ausland waren Milchschafe in diesem Jahr wieder sehr gefragt. Mitte September wurden bei der EU-Sammelstelle in Aurich 14 gekörte Jungböcke und 226 Jungschafe verladen und an einen Kunden in Bulgarien geliefert. Bereits jetzt gibt es Interessenten für die weiblichen Zuchtlämmer, die im nächsten Frühjahr geboren werden. Die Herdbuchtiere müssen scrapieresistent sein (Genotyp ARR/ARR) und aus maediunverdächtigen Zuchtbetrieben kommen.
Neben den Milchschafen wurden 43 Texel (Vorjahr: 35) und 6 Charollaisböcke zum Verkauf angeboten. Die Texeljährlinge / Lammböcke kosteten durchschnittlich 577 / 670 Euro. Lediglich 1 jüngerer Lammbock fand am Auktionstag keinen neuen Besitzer. Die Lammböcke wurden in fünf Altersklassen eingeteilt und rangiert. Alle fünf Klassensieger stellten die Züchter Bremer aus Balge (3) und Zießow aus Delmenhorst. Zum Siegerbock erklärten die Preisrichter Lamparter, Baden-Württemberg und Fass, Wilhelmshaven, einen sehr harmonischen, korrekten und stark bemuskelten Bock von Bremer. Der Züchter stellte auch den Reservesieger und wurde mit der silbernen Plakette des Ministeriums geehrt. Der Siegerbock und zwei weitere hoch prämierte Lammböcke konnten für 1.000 Euro im Auktionsring verkauft werden. Spitzenpreise von jeweils 1.500 Euro allerdings bekam der Züchter Wacker aus Wehrbleck für zwei Tiere mit einer interessanten englischen Blutführung. Die Tiere decken jetzt in Züchterställen in Österreich und in Nordrhein-Westfalen. Für die beiden Klasssensieger bei den Texel-Jährlingsböcken wurde Zießow mit der bronzenen VDL-Medaille ausgezeichnet. Der Züchter hatte auch sechs Lammböcke der französischen Fleischschafrasse Charollais aufgetrieben, die allesamt für knapp 600 Euro abgesetzt werden konnten. Die drei angebotenen Texel-Jungschafe wechselten für durchschnittlich 267 Euro den Besitzer. Das Ia-Tier kam aus der Zucht von Jacobsen, Volkensen.
Nach dem Abtrieb der verkauften Zuchtschafe wurde in der Halle fleißig gesäubert, neu eingestreut und auch alles Weitere für den zweiten Tag der Schaftage-Nord-West vorbereitet. Auch für den zweiten Tag gab es einen eigenen Auktionskatalog. Der Auftrieb war mit 103 angemeldeten Tieren etwas geringer als im Vorjahr.
Versteigerung von Fleischschafböcken in Cloppenburg
Die Züchter waren mit dem Verkauf der Fleischschafböcke am zweiten Tag der Schaftage Nord-West unterschiedlich zufrieden.
Die Rasse Suffolk erzielte in diesem Jahr in allen Kategorien die höchsten Durchschnittspreise. Bemerkenswert war der durchschnittliche Verkaufspreis von jeweils 700 Euro für die vier von Dreher, Halsbek, aufgetriebenen Suffolk-Jungschafe.
Teuerster Bock war ein in Zuchtwertklasse II eingestufter Jährlingsbock von Rüdebusch, Stadland. Wegen seiner extrem starken Bemuskelung hatte das Tier bei der Körung die Höchstnote 9 in diesem Merkmal bekommen, aber wegen Mängeln im Fundament die Note 6 im Merkmal Äußere Erscheinung. Nach einem spannenden Bieterduell, welches dem Auktionator Brockhoff sichtbar Freude bereitete, wurde der Bock schließlich für 1.050 Euro seinem neuen Besitzer, einer Schäferei aus Osnabrück zugeschlagen. Mit 590 Euro für 15 verkaufte Tiere erzielten die Suffolkjährlinge einen guten Durchschnittspreis. Die in Zuchtwertklasse I gekörten Jährlinge wurden in 3 Altersklassen rangiert. Die Klassensieger kamen aus den Zuchten von Rüdebusch (2) und Dreyer, Moorhausen. Siegerbock wurde schließlich der 129 kg schwere und sehr gut bemuskelte Bock von Rüdebusch. Der züchterische Erfolg wurde mit der silbernen Plakette des Landwirtschaftsministeriums belohnt. Dreyer bekam für den Reservesieger die bronzene Preismünze der Landwirtschaftskammer. Von den 17 angebotenen Lammböcken der Rasse konnten 15 verkauft werden. Alle vier Ia-Böcke, darunter auch der Sieger wurden von Dreher, Halsbek, gezüchtet. Er wurde mit der silbernen Preismünze der LWK Niedersachsen und einer Plakette der VDL geehrt. Mit dem Zuschlagspreis von 900 Euro war der Siegerbock auch gleichzeitig der teuerste Lammbock.
Von den vier von Dorstmann, Moormerland, ausgestellten Böcken der Rasse Berrichon du Cher konnten drei verkauft werden. Teuerster Bock war hier mit 700 Euro der Ia – Jährlingsbock. Der Verkauf der Charollaisböcke dagegen verlief unbefriedigend. Nur einer der fünf von Dorstmann und Baumgarten angeboten Charollaisböcken konnte für 350 Euro abgesetzt werden.
Das Kontingent an Weißköpfigen Fleischschafen war in diesem Jahr mit 14 Tieren so klein wie nie. Allerdings konnten auch alle Tiere verkauft werden. Sechs Jährlinge und sechs Lammböcke erlösten im Schnitt 567 / 375 Euro. Bei den Jährlingen kam der Klassensieger aus dem Betrieb Köhne, Nordenham. Sieger bei den Lammböcken wurde ein 79 kg schwerer, harmonischer und gut herausgebrachter Jungbock von Düsterhöft/ Breidenstein aus Trendelburg in Hessen vor einem Bock von Schmidt aus Berne. Die hiesigen Weißkopfzüchter freuten sich über die Beteiligung der beiden Züchter aus Hessen und Nordrhein-Westfalen. Die beiden von Avramut-Lampe angebotenen Mutterlämmer fanden ebenfalls einen neuen Besitzer und wurden für durchschnittlich 375 Euro verkauft.
Von 16 aufgetriebenen Böcken der Rasse Schwarzköpfiges Fleischschaf konnten 12 verkauft werden. Wuttge aus der Krummhörn und Voigt aus Berne stellten die Klassensieger. Wuttge hatte sowohl den besten Jährlingsbock als auch den Sieger bei den Lammböcken und wurde mit der silbernen Plakette des Landwirtschaftsministeriums ausgezeichnet. Voigt hatte den Reservesieger bei den Lammböcken. Bereits im Vorfeld hatte er angekündigt, seinen besten Bock zugunsten der Hilfe für die von der Flutkatastrophe betroffenen Schäfer in Rheinland-Pfalz versteigern zu lassen und den Verkaufserlös zu spenden. Der Bock wurde für 900 Euro zugeschlagen. Wendelin Schmücker vom Förderverein der deutschen Schafhaltung freute sich über den Zahlungseingang auf das Spendenkonto des Fördervereins. Voigt präsentierte auch vier schicke Jungschafe, von denen drei für durchschnittlich 283 Euro einen neuen Besitzer fanden. Bei der Kaufentscheidung für fleischbetonte Böcke werden erfahrungsgemäß vor allem das Gewicht und die Bemuskelungsnote berücksichtigt. Allerdings schauen zahlreiche Kaufinteressenten auch auf die tägliche Zunahme der Zuchttiere und zunehmend auch auf die errechneten Zuchtwerte, die neben den eigenen Leistungen sämtliche Verwandteninformationen berücksichtigen.
Auch jetzt stehen noch einzelne gute, geprüfte Jungböcke und Jungschafe zum Verkauf. Interessenten wenden sich bitte an die Geschäftsstellen der Schafzuchtverbände.
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