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Adventszauber ohne Stress: So gelingt eine entspanntere Zeit

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Spekulatius und Lichterketten sind seit September in Geschäften zu finden. Spätestens ab 25. November läuft im Radio „Last Christmas“ in Dauerschleife. Die Vorweihnachtszeit ist eingeläutet. Einige beflügelt der Stress in dieser Zeit. Andere stöhnen: „Vor Weihnachten und dem ganzen Stress damit graut mir.“ Besinnlich soll es sein, ruhig und harmonisch: Die kulturell geprägten Vorstellungen von Weihnachten stehen im starken Kontrast zur Realität. Wie kann man dem jährlichen Trouble entkommen? 

Adventszeit Mache einen Termin mit dir selbst.
Genieße die Adventszeit.
Auf Knopfdruck am 24. Dezember friedlich bei besinnlicher Stimmung unter dem Tannenbaum sitzen? Das funktioniert nicht. Nimm Dir bewusst Zeit, um die Adventsstimmung in Ruhe zu genießen, z.B. beim Bummel mit der besten Freundin über den Weihnachtsmarkt, einem musikalischen Adventsgottesdienst oder einfach einer Auszeit am warmen Ofen.

Der Abschied vom perfekten Weihnachtsfest hilft.
Die Feiertage sollen ein Highlight werden? Der Druck wird noch verstärkt durch die Glanzfassaden in den Sozialen Medien. Es muss nicht die trendigste Adventsdeko, der edelste Tannenbaum oder das aufwendigste Festessen sein. Macht es Euch einfach gemütlich.

Durchbreche Traditionen.
„Heiligabend gibt es bei uns immer Gänsebraten mit Rotkohl!“ „Wir sausen an den Feiertagen von einer Familie zur anderen.“ Traditionen stärken das Zusammengehörigkeitsgefühl und geben uns Halt. Manche passen nicht mehr in die heutige Zeit und verursachen bei allen Beteiligten Stress. Unterhaltet Euch mit Eurer Familie darüber, wie Ihr die Weihnachtstage gemeinsam verbringen möchtet. Habt den Mut, neue Ideen auszuprobieren.

Wähle sorgfältig den Kreis der Beschenkten aus.
Willst Du wirklich alle beschenken, nur weil Du im letzten Jahr beschenkt wurdest? Durchbrich die Geschenke-Spirale, sprich mit Beschenkten darüber. Vielleicht sind sie sogar dankbar dafür.

Halte die Zahl der Geschenke für Kinder in Grenzen.
Alle guten Vorsätze scheitern meistens bei Kindern. Ein Paket nach dem nächsten wird wahllos Weihnachten aufgerissen und Kinder ersticken in einer der Flut von Geschenken. Überlege gemeinsam mit Großeltern und Paten wie Du diese Flut stoppen kannst. Wer Weihnachten nicht vor Ort ist, kann dem Kind gemeinsam Zeit schenken. Einen Kinobesuch oder einen Ausflug in den Freizeitpark. Verschenkt allerdings nur Gutscheine mit festen Termine, die vorher als „Überraschung“ abgesprochen sind. Unter dem Motto „Zeit statt Zeug“ findet man Ideen im Netz.

Schwimme entgegen dem Strom.
Versuche im Dezember zu den Zeiten unterwegs zu sein, wenn andere noch schlafen oder schon wieder zuhause sind. Das spart Zeit und Nerven. - Ein Termin im Dezember jagt den nächsten? Rege an, die Weihnachtsfeier mit Kollegen, Mitarbeitenden oder im Sportverein auf den November vorzuverlegen oder als gemeinsamen Start ins neue Jahr zu planen.

Mache einen Termin mit Dir selbst.
Hinter funkelnder Weihnachtsdekoration und leckeren Plätzchen verbirgt sich eine unsichtbare Last, die viele Frauen besonders in dieser Zeit zusätzlich tragen – der Mental Load. Jetzt sind die To-do-Listen noch länger als sonst. Schaue Dir kritisch alle Termine und besonders die Wochenenden im Dezember im Kalender an. Sollten Treffen in den Januar verschoben werden? Mache jetzt sofort Termine mit Dir selbst und trage sie in den Kalender ein. Vielleicht wolltest Du schon lange mit der Familie über den Weihnachtsmarkt bummeln und immer lief die Zeit davon? Zelebriere einen freien Nachmittag und genieße Deine stimmungsvolle Weihnachtsdeko. Stelle Deine Bedürfnisse einmal oben an, dann bist Du entspannter und zufriedener.

To-do-Liste: Übersichtlich, zeitsparend, priorisiert.
Bist Du ein Fan von Checklisten? Sie helfen dabei nichts zu vergessen, z.B. „Echten“ Weihnachtsmann buchen, Termin beim Friseur, Überraschungen für Adventskalender besorgen, gemeinsam mit Kindern Plätzchen backen, Geschenke für Mitarbeitende im Betrieb, vorbestellen oder -kochen für Weihnachten. Immer wieder ein gutes Gefühl: Das Abhaken von erledigten Aufgaben vermittelt ein Erfolgserlebnis. Seine persönliche Weihnachts-Checkliste kann man als Datei abspeichern, jedes Jahr ergänzen und ausdrucken. Auch digitale Projektmanagement-Tools helfen.

Stimmung statt Staubsauger.
Viele haben den Anspruch, dass es sauber und ordentlich ist, wenn Gäste kommen. Ab 17 Uhr ist es dunkel, da sieht niemand die ungeputzten Fenster oder die Spinnweben. Schaffe eine einladende Atmosphäre durch warme Lichter wie Lichterketten oder Kerzen. Nutze natürliche, ätherische Öle oder Duftmischungen mit typischen Weihnachtsdüften wie Zimt, Orange oder Tanne. Für Sauberkeitsfanatiker hänge sichtbar den folgenden Spruch auf: „Unser  Zuhause ist sauber genug, um gesund zu bleiben und schmutzig genug, um glücklich zu sein!“

 

Dieser Artikel stammt aus dem Newsletter Agrarbüro.
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