Landessortenversuche 2023: Sojabohnen
Pflanzliches Eiweiß aus heimischem Anbau wird in der Fütterung und in der Humanernährung vermehrt nachgefragt. Sojabohnen können dank ihrer hohen Rohproteingehalte - postive Vermarktungsperspektiven vorausgesetzt - einen wichtigen Beitrag zur Versorgung leisten. Von Seiten der Züchtung werden zunehmend frühreife und ertragsstärkere Sorten an den Start gebracht, die auch für klimatisch günstige niedersächsische Regionen einen sichereren Anbau ermöglichen.
Die Anbaufläche für Sojabohnen wurde 2023 in Niedersachsen wieder leicht ausgedehnt und beträgt 1.536 ha (Angaben Invekos). Sie liegt damit nur knapp unter dem Niveau der Süßlupinen, deren Fläche leicht rückläufig war. Der Anteil an ökologisch bewirtschafteten Sojabohnenflächen ist dabei von knapp 64 % auf nun gut 71 % angestiegen. Im Umkehrschluss bedeutet dies, dass die konventionelle Fläche von ca. 530 auf 440 ha zurückgegangen ist. Insbesondere für die Vermarktung von konventionell erzeugter heimischer Soja in Niedersachsen werden daher entsprechende Impulse benötigt.
Anbaubedingungen
Die Sojabohne ist eine sehr wärmeliebende Kultur. Für einen zügigen Aufgang sind Bodentemperaturen ab 10 C bei der Aussaat erforderlich. Die anschließende Witterung sollte ebenfalls mit milden Temperaturen (keine Spätfrost-Lagen) und ausreichender Wasserversorgung die Jugendentwicklung unterstützen. Aber auch während der Abreifephase fördern hohe Temperaturen und Sonneneinstrahlung eine zügige Reife.
Niedersachsen zählt nicht zu den idealen Anbauregionen für Sojabohnen; Standorte mit leicht erwärmbaren Böden und gesicherter Wasserversorgung eignen sich jedoch für den Anbau von Sorten der frühen Reifegruppe „000“. Sehr frühe Sorten aus der Gruppe „0000“ reifen in der Regel zeitiger ab, sie sind ertraglich jedoch meistens weniger interessant. Die Züchtung entwickelt derzeit auch in Deutschland eine Vielzahl neuer Sorten, was anhand der hohen Anzahl an Prüfkandidaten in der Sojabohnenwertprüfung des Bundessortenamtes (BSA) erkennbar ist. Darunter sind auch zahlreiche Prüfstämme mit geringeren Wärmeansprüchen vertreten, sodass sich die Anbauregionen für Sojabohnen weiter ausdehnen könnten, auch in Niedersachsen.
Eine wichtige Voraussetzung für den erfolgreichen Anbau ist die Impfung des Saatguts mit speziellen Rhizobien für Sojabohnen. Dadurch wird die Stickstoff-Fixierleistung der Pflanzen verbessert und so ihr Ertrag und der Eiweißgehalt erhöht und gesichert. Sojaflächen genießen bei Vögeln und Hasen eine hohe Attraktivität. Um Schäden insgesamt zu minimieren sollten, insbesondere in gefährdeten Lagen, die Flächen über eine entsprechende Größe ab etwa 5 Hektar verfügen, um einem möglichen Totalausfall durch Vogelfraß vorzubeugen.
Im konventionellen Sojaanbau wird zur Unkrautunterdrückung in der Regel eine Vorauflauf-Herbizidmaßnahme durchgeführt. Für eine gute Wirkung ist jedoch eine ausreichende Bodenfeuchte wichtig, die nicht in jedem Fall gewährleistet werden kann. Da Sojabohnen zudem erst recht spät den Boden beschatten, hat sich auch hier der Einsatz von Striegel und Hacke (ausreichender Reihenabstand vorausgesetzt) etabliert, um gegebenenfalls noch auflaufende Unkräuter zu beseitigen. Um weitere Probleme durch Spätverunkrautung nach dem Abfallen der Blätter der Sojabohnen zu vermeiden, sollten generell Flächen mit geringem und unproblematischen Unkrautdruck bevorzugt für einen erfolgreichen Sojaanbau ausgewählt werden.
Neben ihrem hohen Wärmebedarf benötigt die Sojabohne auch besonders zum Zeitpunkt der Blüte eine ausreichende Wasserversorgung. Dies zeigte sich insbesondere auch im Jahr 2022. Durch den gezielten Beregnungseinsatz konnten auf leichteren Standorten die Erträge drastisch gesteigert bzw. Mindererträge vermieden werden.
Verwertung und Vermarktung von konventioneller Soja
Die Nachfrage nach heimischem und gentechnikfreiem Eiweiß aus pflanzlicher Erzeugung hält generell an. Von den in Niedersachsen angebauten Leguminosen steht Soja nach Ackerbohnen, Körnererbsen und Lupinen derzeit an vierter Stelle. In den letzten Jahren sind auch zunehmend konventionelle Betriebe in den Sojaanbau eingestiegen, einige davon haben sich nach ein bis zwei Jahren jedoch wieder zurückgezogen. Ursachen hierfür waren oftmals Schwierigkeiten bei der Unkrautbekämpfung. Andere Betriebe scheinen die Anfangsprobleme in den Griff bekommen zu haben und werden den Sojaanbau fortführen bzw. ausdehnen.
Aufgrund der enorm gestiegenen Düngerkosten und dem pflanzenbaulichen, aber auch politischen Druck zu einer Erweiterung oftmals enger Getreidefruchtfolgen könnte auch der Sojaanbau in Niedersachsen künftig auf dafür günstigen Standorten profitieren. Während es jedoch bei den Ackerbohnen und Körnererbsen bereits einen nennenswerten Vertragsanbau gibt, muss sich dieser bei Sojabohnen erst zunehmend etablieren. Erste hoffnungsvolle Möglichkeiten im Jahr 2023 konnten 2024 leider nicht fortgeführt werden. Hier könnten sich aber mit neuen Partnern neue Möglichkeiten erschließen. Die Vermarkungschancen steigen in der Regel mit der Bereitstellung einer vermarktungsgerechten Warenmenge (LKW Ladung) und einer Möglichkeit zur Zwischenlagerung im eigenen Betrieb.
Witterungsbedingungen 2023
Aufgrund der kühlen Witterung im April/Mai wurde auf zahlreichen Flächen erst spät ausgesät, um die Auflaufphase durch höhere Bodentemperaturen zu verkürzen. So wurden beispielsweise auch viele Wertprüfungsstandorte erst ab Anfang Mai, teilweise auch erst ab Mitte Mai ausgesät. Die ab Ende April einsetzende Trockenheit verursachte zum Teil Probleme bei der chemischen Unkrautbekämpfung, da die Bodenwirkung oftmals unzureichend war. Darüber hinaus waren auf leichteren Standorten zur Bestandesentwicklung und zur Wasserversorgung zum Blühbeginn auch Beregnungsgaben sinnvoll. Auf höher bonitierten Flächen hingegen kamen die ab 20. Juni einsetzenden Niederschläge noch gerade rechtzeitig und begünstigten die Kornbildung. Durch die ab diesem Zeitpunkt einsetzende hohe Sonneneinstrahlung und die sommerlichen Temperaturen wurde die weitere Entwicklung beschleunigt. Die im September herrschenden hohen Temperaturen förderten die Abreife der Sojabestände. Die jeweiligen Standortbedingungen und die Wasserversorgung bestimmten daher auch in diesem Jahr die Ertragsleistung der Sojabestände. Dies wurde auch auf den Versuchsstandorten wieder deutlich. Laut LSN (Landesamt für Statistik Niedersachsen) wurde ein Durchschnittsertrag von 26,3 dt/ha prognostiziert, der knapp den mehrjährigen Mittelwert widerspiegelt. Im Gegensatz zu den Ackerbohnen und Körnererbsen konnten sich die Erträge der Sojabohnen aber gegenüber den Vorjahren recht gut behaupten.
Landessortenversuche
Aus der Zahl der neuen Prüfkandidaten, die beim BSA für die Wertprüfung angemeldet werden, lässt sich ableiten, dass die züchterischen Aktivitäten bei den Sojabohnen groß sind. Unter den Neuanmeldungen befinden sich auch früh abreifende Kandidaten, die potenziell für den Anbau auch in Niedersachsen geeignet sind. In den Landessortenversuchen (LSV) Sojabohnen werden erfolgversprechende, vom BSA geprüfte und zugelassene Sorten auf ihre regionale Anbaueignung getestet; neu auf den Markt kommende und vertriebsfähige EU-Sorten werden derzeit nicht bei der Aufnahme in die LSV berücksichtigt, da keine entsprechenden Vorprüfungsergebnisse vorliegen.
Der LSV Sojabohnen wird in Niedersachsen seit sieben Jahren auch unter konventionellen Anbaubedingungen angelegt. Entsprechend der nach wie vor geringen Anbaubedeutung liegen allerdings nur wenige Einzelort-Ergebnisse vor. Um deren Aussagekraft zu verbessern, werden auch die Ergebnisse aus den Nachbar-Bundesländern mit in die Verrechnung einbezogen. So liegen der diesjährigen Auswertung Daten des niedersächsischen Standortes Poppenburg, von vier Standorten aus Nordrhein-Westfalen und einem Standort aus Hessen zugrunde. In den Landessortenversuchen werden die Ertragsleistung und andere agronomische Eigenschaften sowie das Abreifeverhalten der Sorten für die Praxis geprüft.
Im Jahr 2023 wurde der LSV in Poppenburg sehr spät am 16. Mai mit 10 Sorten angelegt. An den übrigen Standorten konnte die Aussaat bereits früher am 26. April (HE) und vom 04. bis 08. Mai erfolgen. Die langjährig geprüfte Sorte Merlin wurde als Referenz für frühe Reife im Sortiment belassen, im vierten Prüfjahr befanden sich Cantate PZO, Nessie PZO und Sussex. Für Magnolia PZO und Asterix war es das dritte Prüfjahr. Die beiden Neuaufnahmen des letzten Jahres Proteline (späte Reife) und Ranger wurden zugunsten neuer Kandidaten nicht weiter geprüft, sodass mit Sahara, Stepa, SU Ademira und Tarock vier neue Sorten an den Start gehen konnten. Die Ernte fand in einer weiten Spanne zwischen Ende September, Mitte Oktober und Anfang November statt.
Der durchschnittliche Kornertrag lag mit 38,6 dt/ha bei einer großen Spannweite (20,8 - 52,9 dt/ha) deutlich über dem Ergebnis des Vorjahres (27,3 dt/ha). Der Bördestandort Poppenburg schnitt mit 39,8 dt/ha trotz später Aussaat noch recht gut ab.
Im Jahr 2023 konnte bei den mehrjährig geprüften Sorten Cantate PZO mit rel. 102 das beste Ergebnis erzielen, gefolgt von Nessie PZO und Asterix mit jeweils rel. 100. Die drei weiteren Sorten blieben deutlich unterdurchschnittlich. In der mehrjährigen Verrechnung ähnelt sich dieses Bild, wobei Nessie PZO (rel. 102) und Cantate PZO (rel. 100) die Plätze tauschen. Asterix erreichte auch mehrjährig verrechnet rel. 100. Die drei früh abreifenden Sorten Merlin, Sussex und Magnolia PZO lieferten 2023 sehr schwache Erträge, sie profitierten in der mehrjährigen Verrechnung von besseren Vorergebnissen, blieben aber dennoch deutlich unter dem Durchschnitt. Ertragsstärkste Sorte im LSV war 2023 die Neuzulassung Sahara mit rel. 112, gefolgt von der etwas später abreifenden SU Ademira mit rel. 108. Stepa lag knapp unter dem Durchschnitt, Tarock deutlich darunter. Bei Betrachtung der mehrjährigen Verrechnung profitierte SU Ademira von guten Vorergebnissen und erreichte rel. 109. Sahara folgte mit rel. 108. Stepa blieb knapp unter dem Durchschnitt. Dank guter WP-Ergebnisse erreichte Tarock mehrjährig betrachtet ein verbessertes Ergebnis, blieb aber mit rel. 97 auf einem unterdurchschnittlichen Niveau.
Der durchschnittliche Rohproteingehalt (RP-Gehalt) lag in den Versuchen bei 41,4 % in der TM und damit höher als im Vorjahr (38,6 % in der TM). Da jedoch nur eine geringe Datenbasis zur Verfügung steht, sollte für die Sortenbeurteilung auch hier die mehrjährige Verrechnung herangezogen werden. Wie im Vorjahr konnte hier bei den mehrjährig geprüften Sorten Cantate PZO mit rel. 103 überzeugen. Es folgen Magnolia PZO und Asterix mit rel.101 sowie Sussex mit rel. 100. Nessie PZO (rel. 97) und Merlin (rel. 93) bestätigen die schwache BSA-Einstufung.
Bei den erstmals geprüften Sorten konnte Stepa mit rel. 103 überzeugen, auch Sahara erzielte mit rel. 101 ein überdurchschnittliches Ergebnis. SU Ademira lag mit rel. 98 auf einem leicht unterdurchschnittlichen, Tarock mit rel. 92 auf einem sehr geringen RP-Niveau.
Zu den wichtigsten Sorten im Einzelnen
Merlin fungierte bei den 10 Kandidaten, die 2023 im LSV geprüft wurden, nach wie vor als Standardsorte zum Vergleich mit den sehr frühreifen Sorten. Sie wird auch aufgrund ihrer Frohwüchsigkeit und ihrer sehr guten Kältetoleranz vielfach als „Einstiegssorte“ angebaut. Ihre Leistungen im Ertrag und im RP-Gehalt lagen in den letzten Jahren allerdings regelmäßig auf einem unterdurchschnittlichen Niveau und sie wird zunehmend durch neuere ebenfalls frühreife Sorten abgelöst.
Nessie PZO zeigte in ihrem 4 Prüfjahr im mehrjährigen Vergleich überdurchschnittliche Ertragsleistungen bei allerdings leicht unterdurchschnittlichen RP-Gehalten. Die Sorte reift früh ab, die diesbezügliche Einstufung wurde vom BSA im Vergleich zum letzten Jahr auch um eine Note verbessert. In der Kombination der Eigenschaften bietet sie sich in jedem Fall für den Anbau an.
Die frühreife Sorte Sussex konnte leider nicht an die sehr guten 2022er Leistungen anknüpfen und fällt daher auf ein mehrjährig betrachtet unterdurchschnittliches Ergebnis zurück. Gute RP-Gehalte und die Standfestigkeit sprechen zusätzlich zur frühen Abreife dennoch für ihren Anbau in Niedersachsen.
Cantate PZO konnte wie im Vorjahr sowohl durch hohe Erträge als auch RP-Gehalte und
-erträge überzeugen und zählt mehrjährig zu den ertragsstärksten Sorten. Die Sorte reift allerdings etwas später ab, gehört aber zu den standfesten Sorten. Besonders für klimatisch günstige Lage kommt sie für den Anbau in Frage.
Die Sorte Asterix zählt nach dem 3. Prüfjahr ebenfalls zu den ertragsstärksten Sorten. Der RP-Gehalt war mehrjährig betrachtet leicht überdurchschnittlich. Bei einer mittleren Abreife zeichnet sich die Sorte auch durch eine gute Standfestigkeit aus, sodass sie sich sicherlich auch für den Anbau eignet.
Magnolia PZO fiel 2023 im Ertrag deutlich ab und erreichte auch mehrjährig betrachtet nur unterdurchschnittliche Erträge. Ertraglich bietet diese frühreife Sorte keine Verbesserung zur altgedienten Sorte Merlin. Punkten kann sie jedoch durch hohe RP-Gehalte, eine gute Standfestigkeit sowie die erwähnte frühe Abreife.
Bei den neu in den LSV aufgenommenen Kandidaten konnten SU Ademira und Sahara auch unter Einbindung von Vorergebnissen deutlich überdurchschnittliche Ertragsleistungen erzielen, wobei Sahara bessere Ergebnisse im RP-Gehalt erreichte, die bei SU Ademira leicht unter dem Durchschnitt lagen. Stepa lieferte mit rel. 99 als frühreife Sorte gute Erträge und zeigte auch den vom BSA ausgewiesenen hohen RP-Gehalt auf dem Niveau von Cantate PZO. Tarock konnte im ersten LSV-Jahr die vom BSA hoch eingestuften Ertragsleistungen nicht erfüllen und bestätigte die schwache Einstufung des RP-Gehaltes. Hier müssten im zweiten Prüfjahr deutliche Leistungssteigerungen erfolgen.
Fazit für den konventionellen Anbau
Die derzeit eher stagnierende Anbaufläche von Sojabohnen im konventionellen Anbau in Niedersachsen könnte in erster Linie durch positive Vermarktungsperspektiven gesteigert werden. Vor dem Anbau der Sojabohnen sollte die Vermarktung bzw. Nutzung auch im konventionellen Bereich im Vorfeld geklärt sein, um eine entsprechende Absicherung zu haben.
Aber auch die Anbausicherheit der Sojabohnen von der Etablierung weitgehend unkrautfreier Bestände bis hin zur sicheren Abreife und Ernte ist für den weiteren Erfolg dieser Kultur hier von großer Bedeutung. Die jährlichen und standörtlichen Ertragsschwankungen zeigen, dass oftmals die Anbauerfahrungen noch verbessert werden müssen. Hier bieten frohwüchsige und frühreife Sorten Vorteile. Durch die Kombination von chemischen und mechanischen Unkrautbekämpfungsmaßnahmen könnte die Anbausicherheit sicherlich erhöht werden.
Für die wirtschaftliche Betrachtung des Sojaanbaus sind bei dessen Einbindung in bisherige enge, getreidedominierte Fruchtfolgen auch die positiven Fruchtfolgewirkungen zu berücksichtigen und entsprechend ökonomisch mit einzubeziehen. Vor allem in den klimatisch günstigeren Regionen mit ausreichender Wasserversorgung könnte auch in Niedersachsen der Sojaanbau zukunftsfähig sein, die Zahl der neu zur Prüfung beim BSA angemeldeten Kandidaten lässt auf weitere geeignete Sorten hoffen.
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