Nora Kretzschmar
Leiterin Fachbereich Klima, Natur- und Ressourcenschutz, Biodiversität
Ausgangslage
Der dramatische Rückgang der Artenvielfalt betrifft auch die große Gruppe der Insekten. Deshalb hat die Bundesregierung das Aktionsprogramm Insektenschutz beschlossen. Über dieses Programm sollen Lebensräume für Insekten sowie eine Strukturvielfalt in Agrarräumen gefördert werden.
Ziel des Projekts
Um die Vielfalt und Biomasse von Insekten durch den Anbau von Nachwachsenden Rohstoffen (NR) und die Umsetzung alternativer Anbausysteme, in denen NR mit anderen Rohstoffpflanzen parallel und gemeinsam in Fruchtfolgen angebaut werden, zu erhöhen, sollen im Rahmen des geplanten Vorhabens in typischen und repräsentativen Agrarlandschaften Deutschlands Landschaftslabore angelegt werden.
Projektdurchführung
Die Untersuchungen werden sowohl in acker- als auch grünlanddominierten Landschaften durchgeführt. In den Landschaftslaboren (geplant sind insgesamt drei zusammenhängende Landschaftsräume von 900 – 1.000 ha, davon eins in Niedersachsen) sind Maßnahmen zum Erhalt bzw. zur Steigerung der Insektenvielfalt im Landschaftskontext zu entwickeln, zu testen und modellhaft umzusetzen. Parallel dazu ist auch vorgesehen, vorhandene Versuchsstandorte (auch der LWK Niedersachsen) einzubeziehen, um Anbausysteme hier zu testen und hinsichtlich ihrer Wirkung auf die Insekten bewerten zu können.
Informationen zur Weiterführung des Projektes bis September 2025 finden Sie unter lwk-niedersachsen.de/FInAL2.
Leiterin Fachbereich Klima, Natur- und Ressourcenschutz, Biodiversität
Bundeslandwirtschaftsministerium fördert FInAL ein weiteres Jahr
Projekt zur Förderung von Insekten in Agrarlandschaften geht in die praktische Umsetzung
Lesen Sie hier die Pressemitteilung der Fachagentur für nachwachsende Rohstoffe (FNR) zu diesem Thema.
Rund 50 Interessierte – Landwirte und Vertreter unterschiedlicher Organisationen – informierten sich am 20. Oktober auf einem Feldtag im Elm über Möglichkeiten zur Förderung von Insekten im Rahmen des FInAl-Projekts. Professor Jens Dauber vom Institut für Biodiversität, Dr. Stefan Krüssel vom Pflanzenschutzamt und Dr. Annette Bartels vom Projekt FInAL gaben den fachlichen Rahmen vor. Darüber hinaus konnte sich jeder Teilnehmer selbst ein Bild der praktischen Umsetzung machen. Neben einer artenreichen Zwischenfrucht waren der ungewohnte Anbau von Raps mit Erbsenuntersaat sowie ein Feld mit Winterhanf zu sehen.
p>Im FInAL-Projekt steht besonders die Landschaft per se im Fokus. Professor Jens Dauber, Leiter des Instituts für Biodiversitätsforschung, erklärte deren Potentiale. So wechseln viele Insekten wegen ihrer unterschiedlichen Bedürfnisse die Habitate. Die Nahrungssuche der Wildbiene findet zum Beispiel in anderen Landschaftsräumen statt als ihre Fortpflanzung und Vermehrung. Wichtig ist, dass die Insekten unterschiedliche Bereiche vorfinden, aber auch die räumliche Distanz dazwischen überwinden.
Insekten als Nützlinge und Schädlinge - Umfangreicher Maßnahmenkatalog
Landwirte profitieren von Insekten durch deren Ökosystemleistungen wie z. B. Bestäubung oder Schädlingskontrolle. Zugleich zählen die auf Kulturpflanzen spezialisierten Insekten als Schädlinge. Am Beispiel der Blattläuse erläuterte Dr. Stefan Krüssel vom Pflanzenschutzamt die Konflikte, die bei der Bekämpfung abzuwägen sind. So gefährden Blattläuse als Überträger von Pflanzenviren bereits als Einzelindividuen. Andererseits sind sie Nahrungsgrundlage für nützliche Insekten.
Mit dem richtigen Know-how kann das Räuber-Beute-System genutzt werden, um auf Insektizide zur Schädlingsbekämpfung zu verzichten. Allerdings sind dabei die Bekämpfungsrichtwerte konsequent zu beachten. Das gezielte Anwenden des Integrierten Pflanzenschutzes ist folglich ein Beitrag zum Insektenschutz.
Ziel des FInAL-Projekts ist es, möglichst verschiedene insektenfördernde Maßnahmen zu verorten. Sie ermöglichen Insekten ein breites Spektrum an Nahrung oder einen Ort zur Reproduktion, bzw. stellen ein attraktives Habitat dar und sichern das Überleben. Entsprechend dienen z. B. Käferbänke als Überwinterungs- und Reproduktionshabitate. Für ein größeres Blühangebot sorgen Sonnenblumenfelder und Mischkulturen wie z. B. Mais-Stangenbohne und Hafer-Erbse. Nützlingsblühstreifen bieten Pollen und Nektar. Diese und weitere Maßnahmen wurden im Projekt FInAL von Wissenschaftlern und Landwirten in einem umfangreichen Katalog zusammengestellt. Etliches wurde bereits umgesetzt, bzw. ist für das nächste Jahr geplant.
Raps mit Erbsenunterssaat
Landwirt Burkhard Fromme aus Scheppau hat im Rahmen des FInAL-Projekts Raps mit einer Erbsenuntersaat angebaut. Ziel ist es kräftige Rapspflanzen zu etablieren. Schließlich sorgt die Erbsenuntersaat für eine schnelle Bodenbedeckung und unterstützt die Unkrautunterdrückung. Das Erbsenstroh friert über den Winter ab und bleibt als Strohmatte auf dem Boden, was sich positiv auf den Wasserhaushalt auswirkt. Kräftige Rapspflanzen können einen höheren Schädlingsdruck tolerieren.
Gesät wurde der Raps mit einer Einzelkornsämaschine in einem Reihenabstand von 45 cm. Zeitgleich erfolgte die Aussaat der Erbse zwischen den Rapsreihen. Das Auflaufen und die Jugendentwicklung der Rapspflanzen sollte auch in diesem System durch regelmäßige Feldkontrollen und das Aufstellen von Gelbschalen begleitet werden.
In diesem Jahr führte das Massenauftreten vom Rapserdfloh auf der Besichtigungsfläche zum Überschreiten der Bekämpfungsrichtwerte. Deshalb war eine gezielte Pflanzenschutzmaßnahme zum Zeitpunkt des Einwanderns der Schädlingslarven notwendig. Rückschlüsse über den Erfolg können durch ein großzügiges Spritzfenster, eine Fläche auf der kein Insektizid ausgebracht wurde, gezogen werden. Möglicherweise wirken Erbsenpflanzen als Ablenkung bei der Eiablage. Eine Bonitur erfolgt Anfang November.
Nutzhanf als Zweit- oder Zwischenfrucht
Als weitere Maßnahme wurde am Feldtag eine artenreiche Zwischenfrucht aus sechs ver-schiedenen Arten – Phacelia, Wicke, Erbse, Ackerbohne, Öllein und Bitterlupine - demons-triert. Sie bedeckt nicht nur den Boden, sondern schafft zugleich Rückzugsräume für Insek-ten. Kommen sie zur Blüte liefern sie Pollen und Nektar. Auch Nutzhanf bietet als Zweit- oder Zwischenfrucht eine Bodenbedeckung und fungiert als Rückzugsort.
Vor dem Hintergrund im Projekt ökonomisch tragfähige Maßnahmen zu entwickeln, baute der FInAL Landwirt auf zwei Flächen erstmals Winterhanf an. Die Aussaat erfolgte Anfang Juli nach Vorfrucht Gerste. Hanf bevorzugt ein feinkrümeliges Saatbett und eine ausreichende Stickstoffversorgung.
Aber Achtung: Der Anbau ist meldepflichtig. Sowohl bei der Landwirtschaftskammer als auch bei der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung muss dieser vor dem 15.5. angezeigt werden. Meldepflichtig ist auch der Blühbeginn.
Gelingt die Ansaat, erreicht Hanf eine Wuchshöhe von mehr als 150 cm. Zum Ende der Vegetationsperiode sterben die Pflanzen ab und bleiben über den Winter stehen. Die Strohernte findet dann im Februar oder März statt. Aus dem Stroh lassen sich Fasern für die Textilindustrie oder Dämmstoffe fertigen. Noch ein wichtiger Hinweis zum Schluss: Bereits vor der Bestellung sollte unbedingt die Abnahme der Fasern vertraglich abgesichert sein.
Autoren: Dr. Annette Bartels (LWK) und Veronika Fick-Haas (JKI)
Umfangreiches Insektenmonitoring konnte auf den Weg gebracht werden.
In diesem Jahr mussten wir uns alle sowohl im beruflichen als auch privaten Bereichen einschränken, umstellen und manchmal auch neue Wege gehen. Die Corona-Pandemie hat uns alle herausgefordert.
Die Herausforderung an das Projektteam hierbei war, in den Landschaften der Größe von 3 x 3 km herauszuarbeiten, welche Insektengruppen dort leben bzw. zu finden sind. Auf Grundlage dieser Ergebnisse werden dann Maßnahmen für die Gesamtlandschaft erarbeitet und auch umgesetzt, die die Insekten gezielt fördern. Die erzielten Effekte ermittelt ein wissenschaftliches Begleitmonitoring.
Dank der großen Unterstützung der beteiligten Projektlandwirte ist es trotz der Einschränkungen durch Corona möglich gewesen, dass die Wissenschaftler nach Insektengruppen suchen, die Landschaften mit der Drohne überfliegen sowie die Wetterstationen aufstellen konnten und somit wichtige Projektaktivitäten über weitere Jahre fortführen dürfen. Auch die Gespräche mit den Landwirten und Workshops konnten in neuem Format durchgeführt werden. Nähere Informationen hierzu gibt der als Dateianhang zur Verfügung stehende projekteigene Dezember-Newsletter 2020.
Ausführliche Informationen können auf der projekteigenen Internetseite https://www.final-projekt.de/ nachgelesen werden.
Neue Anbausysteme: Landwirtschaftskammer Niedersachsen beteiligt sich an Projekt FInAL zur Steigerung der Biodiversität
Braunschweig/Oldenburg – Eine insektenfreundliche Agrarlandschaft weiterentwickeln, in der landwirtschaftliche Betriebe gleichermaßen erfolgreich wie umweltfreundlich arbeiten können: Das ist Ziel des Projekts FInAL, das die Landwirtschaftskammer (LWK) Niedersachsen zusammen mit Landwirtinnen und Landwirten sowie mit dem Johann Heinrich von Thünen-Institut, dem Julius-Kühn-Institut sowie dem Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung (ZALF) in der Region Braunschweig vorantreibt.
Die Abkürzung FInaL steht für „Förderung von Insekten in der Agrarlandschaft". Das von der Fachagentur für Nachwachsende Rohstoffe aus Mitteln des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft geförderte Projekt soll landwirtschaftliche Betriebe dabei unterstützen, alternative Anbausysteme zu entwickeln, in denen künftig mehr Insekten leben können.
„Eine Möglichkeit, Insekten zu fördern, ist der Anbau vielfältiger Feldfrüchte", erläutert Dr. Annette Bartels, bei der LWK neben Anke Bokelmann eine der Projektkoordinatorinnen. Kulturarten, die zu den Sommerungen oder zu den Trachtpflanzen zählen – also zum Beispiel Öllein und Weiße Lupine – seien für eine Integration in die Fruchtfolge von besonderem Interesse. „Bestenfalls kann über die vielen verschiedenen Kulturen, die zu unterschiedlichen Zeiten zur Blüte kommen, über einen sehr langen Zeitraum ein Nahrungsangebot entstehen, das zum Beispiel blütenbesuchenden Insekten wie Bienen und Hummeln zu Gute kommt", so Bartels.
Um regionale Insektenpopulationen sowie die Effekte alternativer Ackerkulturen genau untersuchen zu können, haben Landwirt*innen, Wissenschaftler*innen und LWK-Fachleute in der Nähe von Braunschweig zwei je neun Quadratkilometer große Landschaftslabore eingerichtet.
„Dieses Projekt wird zusammen mit Landwirtinnen und Landwirten aus der Region entwickelt und hat dadurch einen sehr engen Praxisbezug", hebt Kammerpräsident Gerhard Schwetje hervor. „Die hohe Bereitschaft, sich einzubringen, zeigt, dass Artenschutz in vielen Betrieben bereits heute so mitgedacht wird, wie es die mit der Politik und den Umweltverbänden getroffene Vereinbarung ,Der Niedersächsische Weg‘ für die Zukunft vorsieht."
Der erfolgreiche Anbau einer neuen Kultur hängt von vielen Faktoren ab. „Unsere Entwicklungen sind deswegen möglichst gut an die örtlichen Gegebenheiten angepasst", betont LWK-Projektkoordinatorin Bartels. Während der Bodentyp bereits manche Kulturen vom Anbau ausschließe, könnten die Art der Bodenbearbeitung, die Saattiefe, der Aussaattermin und die Sortenwahl durchaus Einfluss auf einen erfolgreichen Anbau haben. Bartels: „In den Landschaftslaboren haben wir Gelegenheit, dazu wichtige Erfahrungen zu sammeln."
Vor allem das Unkrautmanagement kann bei neuen Kulturarten zu einer besonderen Herausforderung werden. Darum haben die Pflanzenbauberater*innen der Bezirksstelle Braunschweig zusammen mit einem Landwirt aus Heiligendorf bei Wolfsburg acht innovative Kulturen nebeneinander ausgesät. Die pflanzenbaulichen Themen können die Projektbeteiligten direkt auf dem Feld diskutieren.
„Auf dem Feld stehen Sojabohnen, Weiße Lupine, Zuckerhirse, Öllein, Sonnenblume, Hanf, Färberdistel und Buchweizen", berichtet Bartels. „Diskutiert wird auch über Möglichkeiten einer Vermarktung beziehungsweise einer Verwertung – denn erst über eine gesicherte Abnahme der Ernteprodukte und eine gesicherte Bezahlung ist der Anbau interessant für die Betriebe."
Das Interesse an dem Versuchsfeld bei Wolfsburg ist groß – deshalb bietet die LWK-Bezirksstelle Braunschweig trotz der Einschränkungen durch die Corona-Pandemie Besichtigungstermine an. Ansprechpartner hierfür ist Jan Christoph Weber.
Das Projekt FInAL genießt auch bei der Europäischen Kommission Aufmerksamkeit: Prof. Dr. Jens Dauber vom beteiligten Thünen-Institut stellte FInAL unlängst bei einem Webinar der Generaldirektion der Europäischen Kommission vor. Die Generaldirektion ist für die EU-Politik im Bereich Landwirtschaft und ländliche Entwicklung zuständig und befasst sich mit allen Aspekten der gemeinsamen Agrarpolitik.
Ausführliche Bildunterschriften:
„Hummel auf Weißer Lupine":
Eine Hummel fliegt auf einem Versuchsfeld der Landwirtschaftskammer (LWK) Niedersachsen bei Wolfsburg die Blüte einer Weißen Lupine an: Über einen möglichst langen Zeitraum im Jahr ein Nahrungsangebot für Insekten zu schaffen ist ein Ziel des Projekts FInAL, das die LWK zusammen mit Landwirt*innen sowie mehreren Forschungsinstituten im Raum Braunschweig umsetzt. Foto: Bartels/Landwirtschaftskammer Niedersachsen
„Biene auf Öllein":
Eine Biene sitzt auf einem Versuchsfeld der Landwirtschaftskammer (LWK) Niedersachsen bei Wolfsburg auf einer Öllein-Blüte: Das Nahrungsangebot für Insekten in der Agrarlandschaft zu verbessern ist ein Ziel des Projekts FInAL, das die LWK zusammen mit Landwirt*innen sowie mehreren Forschungsinstituten im Raum Braunschweig umsetzt. Foto: Bartels/Landwirtschaftskammer Niedersachsen
Nutzungserlaubnis für Pressemitteilungen
LWK Niedersachsen ist Partner im bundesweiten Projekt zum Insektenschutz, gefördert von der Fachagentur für nachwachsende Rohstoffe (FNR).
Viele Insekten sind Habitatwechsler und benötigen im Tages-, Jahres- oder Lebensverlauf viele verschiedene Lebensräume und Ressourcen in einer kleinräumigen Landschaft für ihr Überleben und ihre erfolgreiche Fortpflanzung. Landwirtschaftliche Betriebe sind Teile der Agrarlandschaft und stehen mit dieser in Wechselwirkung. Für einen zukünftigen stärkeren Insektenschutz gilt es daher, neben den einzelbetrieblichen Möglichkeiten die umgebende Landschaft in die Maßnahmenplanung und –gestaltung einzubeziehen.
Kernziel des von der FNR geförderte Verbundprojektes ist es daher, in einem Landschaftsausschnitt mit einer Größe von 3x 3km ein so genanntes Landschaftslabor einzurichten. Niedersachsen ist eines von drei Bundesländern, in dem das umgesetzt wird. FInAL steht für Förderung von Insekten in der Agrarlandschaft durch integrierte Anbausysteme mit nachwachsenden Rohstoffen umgesetzt in Landschaftslaboren.
Neben umfangreichen wissenschaftlichen Untersuchungen soll dort langfristig die Vielfalt und Biomasse von Insekten erhöht werden. Dafür werden besonders die Möglichkeiten im Anbau nachwachsender Rohstoffe (NaWaRo im Folgenden) und die Umsetzung integrierter Anbausysteme, in denen nachwachsende Rohstoffe mit anderen Rohstoffpflanzen parallel und gemeinsam in Fruchtfolgen angebaut werden, betrachtet. In einem ersten Schritt ist in zwei ähnlichen Landschaften der Größe von 3 x 3 km herauszuarbeiten, welche Insektengruppen dort leben bzw. zu finden sind. Auf Grundlage dieser Ergebnisse werden dann Maßnahmen für die Gesamtlandschaft erarbeitet und auch umgesetzt, die die Insekten gezielt fördern. Die erzielten Effekte ermittelt ein wissenschaftliches Begleitmonitoring.
Eine zentrale Funktion kommt den landwirtschaftlichen Betrieben in den Regionen zu. Sie stellen ausgewählte Betriebsdaten für eine wissenschaftliche Auswertung zur Verfügung. Während in der Referenzlandschaft über den gesamten Projektzeitraum eine von den Projektentwicklungen unbeeinflusste, übliche Bewirtschaftung stattfindet, wird in dem anderen Landschaftsausschnitt (Landschaftslabor) eine zielorientierte, grundlegende und langfristige Veränderung der landwirtschaftlichen Produktionsweisen umgesetzt. Der Anbau nachwachsender Rohstoffe soll dabei eine zentrale Rolle spielen. Die Entscheidung darüber, welche Maßnahmen umgesetzt werden, entwickeln die Landwirte gemeinsam Die Landwirtschaftskammer und die anderen Verbundpartner stehen hier beratend an der Seite der Landwirte.
Projektpartner sind:
Projektlaufzeit: Oktober 2018 bis September 2021 (Fortführung geplant bis September 2030)
Ausführliche Informationen können auf der projekteigenen Internetseite https://www.final-projekt.de/ nachgelesen werden.