Leistungsvergleich aktueller Endstufeneber
In einem Mastversuch wurden die Nachkommen der Endstufeneberlinien „Hypor Maxter“ mit „Pietrain Top Genetik“ verglichen.
Die züchterische Weiterentwicklung von Pietrain-Endstufenebern vor dem Hintergrund wachsender Anforderungen des Schlachtschweinemarktes und stetig steigender Futterkosten nimmt bei fast allen in Deutschland agierenden Schweinezuchtorganisationen einen hohen Stellenwert ein. Eine hohe Vererbungssicherheit und geringe Streuung von marktkonformen Schlachtkörpermerkmalen bei den Mastendprodukten, verbunden mit hoher Wüchsigkeit und geringem Futteraufwand stehen dabei an erster Stelle.
Weiterhin spielen Merkmale der Fitness und Fleischbeschaffenheit eine zunehmend wichtigere Rolle. Die meisten Zuchtprogramme favorisieren vor diesem Hintergrund ausschließlich reinerbig stressstabile Pietraineberlinien. Da Merkmale der Fitness und Schlachtkörperqualität in eher negativer Beziehung stehen, wird die Passereignung von betont wüchsigen, reinerbig stressstabilen Pietrainlinien von der Praxis immer wieder kritisch hinterfragt.
Diese Fragestellung wurde in einem weiteren stationsübergreifenden Mastversuch der Landwirtschaftskammer Niedersachsen (LPA Quakenbrück) und der Landesanstalt für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau des Landes Sachsen-Anhalt (LLFG), Zentrum für Tierhaltung und Technik (Iden) untersucht und unterschiedliche Pietrainlinienin Anpaarung an die Hypor F1 Sau (Hypor Libra) verglichen:
- Pietrainlinien drei verschiedener deutscher Herdbuchzuchten aus dem Top Genetik-Programm der Schweinebesamung Weser-Ems (Pi Top Genetik): Fleischbetonte, wüchsige Pietrainlinien mit reinerbig stressstabilem MHS-Status
- Hypor Maxter (Maxter)= neuer Hypor-Programmeber: Extrem wüchsige, reinerbig stressstabile Linie aus Frankreich
Wichtige Ergebnisse dieses Versuches:
- Trotz nahezu gleicher Geburts- bzw. Absetzgewichte weisen die Maxter-Nachkommen in der Aufzucht bei gleichem Fütterungssystem gegenüber dem Pi Top Genetik- Ferkeln eine deutlich höhere Wüchsigkeit auf.
- Die Tierausfälle lagen in beiden Stationen im üblichen Rahmen und wiesen keinerlei systematische Ursachen im Zusammenhang mit dem Prüfungsstandort, der genetischen Herkunft bzw. dem Fütterungsregime auf.
- Ungeachtet der stationsbedingten und durchgangsbedingten Unterschiede zeichneten sich beide Ebergruppen durch ein hohes Leistungsniveau aus, welches den heutigen Marktanforderungen entspricht. Zunahmen, Futteraufwand und Schlachtkörperqualitäten wiesen durchweg gute bis sehr gute Werte aus.
- Die bessere Wüchsigkeit der Maxter-Nachkommen von meist über 100 g Unterschied in der mittleren Tageszunahme bei teilweise höherem Futteraufwand ist im Wesentlichen auf die höhere Futteraufnahmekapazität zurückzuführen.Im Vergleich zu den Pi Top Genetik-Nachkommen nahmen die Maxter-Mastendprodukte in den meisten Fällen bei ad libitum Fütterung ca. 300 g und mehr Futter je Tier und Tag im Mittel der Mastperiode auf. Selbst bei Rationierung ab 80 kg LG betrug dieser Unterschied aufgrund der hohen Futteraufnahme in der Vormast immerhin noch ca. 200 g im Mittel der Mastgruppen.
- Bei den Schlachtkörperqualitäten wies die Pi Top Genetik-Gruppe trotz starker Schwankungen zwischen Durchgang und Station bei ad libitum Fütterung über alle Versuchsgruppen einen um etwa 2,5 Prozentpunkte höheren MFA (n. Bonner Formel) gegenüber den Maxter-Tieren auf. Bei Rationierung reduzierte sich diese Überlegenheit auf etwa 1 Prozentpunkt.
- Bezüglich der Fleischbeschaffenheit zeigen Mastendprodukte des Maxter teilweise etwas bessere Werte. Diese Unterschiede dürften mit hoher Wahrscheinlichkeit auf die historisch bedingt stärkere Selektion auf Fleischigkeit bei der German Pietrainlinie und die unterschiedlichen Schlachtbedingungen an den beiden Stationen zurückzuführen sein.
- Eine Rationierung ab ca. 80 kg Lebendgewicht hatte bei allen Versuchsgruppen positive Auswirkungen auf die Schlachtkörperqualität, wirkte aber deutlich negativ auf die Tageszunahme und führte in beiden Eber-Nachkommengruppen zu keiner Verbesserung des Futteraufwandes. Der negative Rationierungseffekt auf die Wüchsigkeit war bei Maxter-Tieren deutlich stärker ausgeprägt als bei den Pi Top Genetik-Nachkommen.
- Eine generelle Empfehlung, Maxter-Nachkommen zu rationieren, lässt sich nicht ableiten. Die Frage der Rationierung sollte daher auf Basis der einzelbetrieblichen Gegebenheiten entschieden werden.
Fazit für die Praxis:
Unter Berücksichtigung der Ergebnisse des Vorversuches (Artikel: Hochfruchtbare und robuste Sauen - welcher Pietraineber passt?), wo Maxter-Nachkommen auch mit Mastendprodukten des db 77 verglichen wurden, kann der Maxter als extrem wüchsiger Pietrain charakterisiert werden, der aufgrund seines MHS-Status (NN) bezüglich der Fleischbeschaffenheit sehr gute Werte erzielt.
Auch für Ferkelerzeuger dürfte sich das höhere Wachstumspotenzial in der Ferkelaufzucht positiv auswirken. Gegenüber Mastendprodukten aus eher fleischreichen Pietrainlinien sind durchaus mittlere Zunahmesteigerungen von 100 g und mehr in der Mast möglich.
Im Hinblick auf die Schlachtkörperqualität schneiden Maxter-Nachkommen dabei weniger gut ab, liegen aber dennoch auf einem marktkonformen Niveau. Die Unterschiede sind je nach Pietrain-Linie unterschiedlich stark ausgeprägt.
Generell gilt auch hier: Je fleischreicher die Pietrain-Vergleichslinie ist, desto höher sind die Unterschiede in der Schlachtkörperqualität. Die Gründe hierfür sind vornehmlich in der stärkeren Verfettung der Schlachtkörper aufgrund des hohen Futteraufnahmevermögens zu suchen. Dies gilt für ad libitum und rationierte Fütterung gleichermaßen.
Die vorgenannten Einbußen in der Schlachtkörperqualität beim Einsatz von Maxter-Ebern gegenüber den klassischen Pietrain-Linien sind allerdings deutlich schwächer ausgeprägt als bei anderen wuchsbetonten Endstufenebern (z. B.: Duroc, synth. Linien, etc.). Da Maxter-Nachkommen bei einer Rationierung am Ende der Mast mit einem sehr deutlichen Rückgang im Zunahmeniveau reagieren, die die Vorteile einer verbesserten Schlachtkörperqualität in vielen Fällen übersteigt, kann eine Rationierung bei dieser Herkunft nicht pauschal empfohlen werden. Das vergleichsweise hohe Futteraufnahmevermögen dürfte allerdings eine gute Eignung für Flüssigfütterungssysteme und die Ebermast erwarten lassen.
Eine Anpaarung mit Maxter-Endstufenebern scheint angeraten bei entsprechend „fleischsicheren“ Sauenherkünften und/oder wenn die Endstufenferkel in Betrieben gemästet werden, die aufgrund ihrer produktionstechnischen Rahmenbedingungen ohnehin ein hohes Niveau in der Schlachtkörperqualität aufweisen. Hier dürften sich deren Vorteile in der Wüchsigkeit am deutlichsten auswirken.
Der Einsatz von Maxter-Endstufenebern dürfte in Betrieben, die eine Verbesserung von Wüchsigkeit und Umtrieb in der Mast anstreben, unter heutigen Vermarktungsgesichtpunkten in den meisten Fällen dem Einsatz von durocblütigen oder sonstigen synthetischen Endstufeneberlinien vorzuziehen sein.
Autoren:
Dr. Uwe Clar, Wolfgang Vogt, Dr. Heiko Janssen, Landwirtschaftskammer Niedersachsen
Dr. Manfred Weber, Dr. Herwig Mäurer; Petra Stenzel, Landesanstalt für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau Sachsen-Anhalt, Zentrum für Tierhaltung und Technik Iden
Den vollständigen Bericht zum Lesen und Downloaden finden Sie in der Anlage.
Getreide untersuchen lassen
Die ersten Gerstenfelder sind bereits abgeerntet. Eigenmischer sollten nun wieder daran denken, ihre Getreideproben untersuchen zu lassen. Nicht nur wegen der hohen Futterkosten, sondern auch wegen der Stoffstrombilanz ist es wichtig, seine …
Mehr lesen...Getreidepreise Juli 2024
Als Richtwerte schlagen wir die vom Fachbereich 3.1 der Landwirtschaftskammer vorläufig geschätzten Getreidepreise (netto) in €/100 kg für die Futterkostenberechnung vor.
Mehr lesen...Hitzestress bei Schweinen - Fütterung anpassen
Schweine reagieren empfindlich auf hohe Temperaturen. Kommt dann noch eine hohe Luftfeuchtigkeit dazu, kann es für die Tiere unerträglich werden. Folgen dieser Wärmebelastung können Kreislaufprobleme und Leistungseinbußen …
Mehr lesen...![Mastschweine mit Ringelschwanz - © Gerd Hermeling Mastschweine mit Ringelschwanz](/cache/images/4351E6A4E72EA846D440D4E51F85079A8B1D55F2469EC067FA22FEE7DB0C389E.jpg)
Umsetzung des Tierhaltungskennzeichnungsgesetzes (TierHaltKennzG) in Niedersachsen
Die Kennzeichnungspflicht gemäß Tierhaltungskennzeichnungsgesetz (TierHaltKennzG) gilt zunächst für frisches Schweinefleisch, das von in Deutschland gehaltenen, geschlachteten und verarbeiteten Mastschweinen stammt. Alle …
Mehr lesen...Lupinen für Rinder und Schweine
Über Körnerleguminosen als heimische Eiweißfuttermittel wird viel diskutiert. Projekte wie das Legunet oder die Bundes-Eiweißpflanzenstrategie wollen ihren Einsatz fördern. Trotz der bekannten Vorteile wie die …
Mehr lesen...Getreide feucht konservieren?
Bald beginnt die Gerstenernte. Betriebe, die regelmäßig ihr Getreide feucht konservieren, sollten jetzt die Routinearbeiten erledigen, damit die Konservierung optimal gelingen kann. Neben der Reinigung der Lagerstätten gehört die…
Mehr lesen...Weitere Arbeitsgebiete
Veranstaltungen
![Schlachtschweine - © Jan Hempler Schlachtschweine](/cache/images/BCE0DC3A6C898695AFBF50B592833ADF88BE007474600BF1705C1D1E2BA7BCC1.jpg)
Sachkundelehrgang - Betäuben und Töten von Rindern und Schweinen (Theorie & Praxis)
11.09.2024 - 21.11.2024
Das Landwirtschaftliche Bildungszentrum Echem bietet in enger Zusammenarbeit mit dem Beratungs- und Schulungsinstitut für Tierschutz bei Transport und Schlachtung (bsi Schwarzenbek) einen Lehrgang zum Erwerb des Sachkundenachweises nach …
Mehr lesen...![Säugende Sau in einer Bewegungsbucht - © Gerd Hermeling Säugende Sau in einer Bewegungsbucht](/cache/images/A0180918B18F82B0DEA50106B5DB3549F934B7BB5B2CF5637F6B277ACC863171.jpg)
Fortbildung Ferkelkastration durch Narkose mit Isofluran (Inhalationsnarkose)
17.09.2024
Gemäß § 6 Abs. 5 Ferkelbetäubungssachkundeverordnung (FerkBetSachkV) sind Sachkundeinhaber verpflichtet, innerhalb eines Zeitraums von drei Jahren ab der erstmaligen Ausstellung eines Sachkundenachweises an einer mindestens …
Mehr lesen...![Modell Schwein - © Neele Schröder EBB Kurs Schwein](/cache/images/082F36907695B0852E3C973713BB8377206BCB2896E416B1A486BCD4F7CFB451.jpg)
Verkürzter Lehrgang „Eigenbestandsbesamung beim Schwein“ für landwirtschaftliche Auszubildende
08.10.2024 - 09.10.2024
Die Landwirtschaftskammer Niedersachsen bietet seit vielen Jahren - neben dem bestehenden Lehrgang für die Eigenbestandsbesamung - einen verkürzten Lehrgang „Eigenbestandsbesamung Schwein“ in Verbindung mit dem „…
Mehr lesen...![Modell Schwein - © Neele Schröder EBB Kurs Schwein](/cache/images/082F36907695B0852E3C973713BB8377206BCB2896E416B1A486BCD4F7CFB451.jpg)
Eigenbestandsbesamungslehrgang für Schweinehalter*innen
15.10.2024 - 17.10.2024
Das Tierzuchtgesetz vom 18.01.2019 erlaubt in § 15 Abs. 1 Satz 2 die Verwendung des Samens durch den Tierhalter oder deren Betriebsangehörige zur Besamung von Tieren im eigenen Bestand. Voraussetzung hierfür ist der Besuch eines …
Mehr lesen...![Schlachtschweine - © Jan Hempler Schlachtschweine](/cache/images/BCE0DC3A6C898695AFBF50B592833ADF88BE007474600BF1705C1D1E2BA7BCC1.jpg)
Sachkundelehrgang - Betäuben und Töten von Rindern und Schweinen (Theorie & Praxis)
09.12.2024 - 23.01.2025
Eine Anmeldung ist aktuell noch nicht möglich. Diese wird ab dem 09.09.2024 auf dieser Seite freigeschaltet. Das Landwirtschaftliche Bildungszentrum Echem bietet in enger Zusammenarbeit mit dem Beratungs- und Schulungsinstitut für …
Mehr lesen...![Schlachtschweine - © Jan Hempler Schlachtschweine](/cache/images/BCE0DC3A6C898695AFBF50B592833ADF88BE007474600BF1705C1D1E2BA7BCC1.jpg)
Sachkundelehrgang - Betäuben und Töten von Rindern und Schweinen
25.02.2025 - 27.05.2025
Anmeldung ab Oktober 2024! Bitte beachten Sie, dass sich dieser Sachkundelehrgang aus zwei Teilen zusammensetzt und lesen Sie diesen Text aufmerksam bis zum Ende. Das Landwirtschaftliche Bildungszentrum Echem bietet in enger …
Mehr lesen...Beratungsangebote & Leistungen
![Blick ins Deckzentrum (gem. der 7. Änderung der TierSchNutztVO) - © Gerd Hermeling Blick ins Deckzentrum (gem. der 7. Änderung der TierSchNutztVO)](/cache/images/B516E4A556D2687B204D0C1374F5769F38EC4D01136448EEC40BE5C6FAD83109.jpg)
Umbaukonzept Deckzentrum
Sie suchen Unterstützung bei der Umbauplanung für das Deckzentrum im Sauenstall.
Mehr lesen...![Auslauf Offenstall - Schweine in Echem - © Vanessa Gappa Auslauf Offenstall - Schweine in Echem](/cache/images/83D89C8D1BD2ACEE82E6927B7725F3D0E7C0E8A56F0342532F9B55C1AFEDC37B.jpg)
Tierwohl - Stallumbau in der Schweinehaltung
Sie planen die Schweineställe Ihres Betriebes im Sinne des Tierwohls und zur Einhaltung der zukünftigen Regeln der TierSchNutztV umzubauen. Sie suchen nach wirtschaftlichen, baurechtlich möglichen und tiergerechten Umbaumö…
Mehr lesen...![Ferkel Ringelschwanz - © Joachim Schulz Ferkel Ringelschwanz](/cache/images/75993B262F26B367BF43A8F79DBDD6D03127B2AF0C7C367497F349E489DBCDE6.jpg)
Aktionsplan Kupierverzicht beim Schwein
Sie brauchen Unterstützung bei der Einhaltung der Rechtsvorschriften in Bezug auf das Schwänzekupieren beim Schwein.
Mehr lesen...![Sau mit Ferkel - © Joachim Schulz Sau mit Ferkel](/cache/images/C8B4652428CA3D1584D804826C6436C59C5F880A6E1428C1F1E6260B13FD33E5.jpg)
Beratungsangebot Ferkelerzeugung
Sie sind Ferkelerzeuger und wünschen sich eine fachlich fundierte Beratung der Produktionstechnik und der Ökonomie Ihrer Ferkelerzeugung.
Mehr lesen...![Mastschweine - © Joachim Schulz Mastschweine](/cache/images/D9B54CDBCB67FACBE3C822CCE691710881BF6AC7206A6EE5E35E006A6448A8DE.jpg)
Beratungsangebot Schweinemast
Sie sind Schweinemäster und nutzen bereits alle Controllinginstrumente. Sie wünschen sich eine fundierte Analyse Ihrer Produktionstechnik und Ökonomie in der Schweinemast.
Mehr lesen...![Ferkel Ringelschwanz - © Joachim Schulz Ferkel Ringelschwanz](/cache/images/162763AEE87EE82AC7915327D94C84CF14FACDA22B014301B2F37CC605478F8C.jpg)
Ringelschwanzprämie im Rahmen der ELER-Tierwohlförderung
Sie sind Schweinehalter und haben Interesse im Rahmen der Tierwohlförderung an der sogenannten Ringelschwanzprämie bei Mastschweinen und/oder Anzuchtferkeln teilzunehmen.
Mehr lesen...Drittmittelprojekte
![5G Smart Country - © Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaft 5G Smart Country](/cache/images/9AE31A191078142C23DD1635CB73F3862E301008B3E6C29ACCC9BA602C037EBF.jpg)
5G Smart Country
Ausgangslage Weltbevölkerungswachstum, Ressourcenverknappung und schwieriger werdende klimatische Bedingungen machen es erforderlich, noch mehr Nahrung zu produzieren. Laut Prognosen muss die landwirtschaftliche Erzeugung mind. um 50% erhö…
Mehr lesen...![Beregnung - © Dr. Jürgen Grocholl Beregnung](/cache/images/3B819CCC9FC2AD519FF71BCBF5699E4E50DA82106E8A5628ECE2528D088791B2.jpg)
Abibewässerung
Ausgangslage Die durch den Klimawandel zunehmend negative klimatische Wasserbilanz in der Vegetationsperiode führt zu einem erhöhten Bedarf an Wasser für die Feldberegnung. Gleichzeitig erfordert die zunehmende Nutzungskonkurrenz um …
Mehr lesen...![Grünland - © Gerd Lange Grünland](/cache/images/7B2BC0A5DD6618E3B57A9AA5BA2FDD23EBCAE09F475B8CB17F239E3394D69106.jpg)
ADAM
Ausgangslage ADAM ist ein 42-monatiges transdisziplinäres Forschungs- und Umsetzungsprojekt zur Steigerung der Biodiversität im Intensivgrünland. Es sind Partner aus der Wissenschaft (Bewilligungsempfänger Universität Gö…
Mehr lesen...![2 Megawatt Biogasanlage - © Ruth Beverborg 2 Megawatt Biogasanlage](/cache/images/6EE065576F9025ECE3F6A02DEE974732F26095B054A270077EA30EBB6352A9FA.jpg)
AGrON
Ausgangslage In Deutschland gibt es regionale Unterschiede beim landwirtschaftlichen Nährstoffanfall. So gibt es beispielsweise in Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen Landkreise mit starkem Nährstoffüberschuss, aber auch …
Mehr lesen...![Logo Projekt AQUARIUS - © Projekt AQUARIUS Logo Projekt AQUARIUS](/cache/images/29544AF9DCB1E37D151DD87B3AC5DB09661A4B2280E8F1F65709A0169AFECA70.jpg)
AQUARIUS
Ausgangslage Die Niederschläge in der östlichen Lüneburger Heide sind deutlich niedriger als im übrigen Niedersachsen. Der eigentliche Wasserbedarf der landwirtschaftlichen Kulturen liegt dann oftmals sogar noch über …
Mehr lesen...![Forschungsprojekt Biotopverbund Grasland in Norddeutschland - © Elisabeth Woesner/NABU Forschungsprojekt Biotopverbund Grasland in Norddeutschland](/cache/images/3F5EABC124B07982F3C33169BB49F7372D2696690C361E64914967FCA93E9BA1.jpg)
Biotopverbund Grasland
Ausgangslage Hintergrund dieses Projektes ist der starke Rückgang artenreichen Grünlands und seine zunehmende Verinselung in landwirtschaftlich intensiv genutzten Räumen einerseits und der starke Flä…
Mehr lesen...