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Ackerbohnenganzpflanzensilage- erste Ergebnisse zur Siliereignung und zum Futterwert

Webcode: 01029644

Mit Zunahme der Sojaimporte und zunehmender Verfügbarkeit von Rapsschrot verloren die einheimischen Körnerleguminosen wie Ackerbohnen, Futtererbsen oder Lupinen als Proteinfuttermittel in der Tierernährung an Bedeutung. Seit geraumer Zeit jedoch steigt das Interesse an diesen Futtermitteln wieder an.

Feldversuchsstation
FeldversuchsstationMarkus Mücke
So wurden auf EU-, Bundes- und Länderebenen verschiedene so genannter „Eiweißinitiativen" gestartet, um die „regionale Kreislaufwirtschaft" zu fördern und zumindest einen Teil der Sojaimporte zu ersetzen. Insbesondere das Fütterungsverbot von Extraktionsschroten in der ökologischen Milchviehhaltung, aber auch die Auflockerung von Fruchtfolgen und die damit verbundenen Möglichkeiten zur Bekämpfung von Problemgräsern auf schweren Ackerstandorten haben seit Jahren zu einer Ausweitung der Anbauflächen mit Körnerleguminosen geführt. In Niedersachsen stieg die Anbaufläche mit Ackerbohnen von ca. 900 ha in 2008 auf 1.997 ha in 2014. Gestärkt wird dieser Trend durch die Vorgaben zur Anbaudiversifizierung und zur Ausweisung sogenannter ökologischer Vorrangflächen (Greeningmaßnahmen) im Rahmen der GAP-Flächenförderung.

Den ausführlichen Bericht "Ackerbohnenganzpflanzensilage- erste Ergebnisse zur Siliereignung und zum Futterwert" entnehmen Sie bitte der angehängten pdf- Datei.