Digitale Kalender: Welcher ist der Richtige für mich?
Ein Terminplaner kann unnötigen Stress ersparen – denn gut geplant, ist halb gewonnen. Doch welcher Kalender soll es nun sein, und worauf kommt es an bei der Auswahl?
Die Auswahl an Kalender-Apps ist groß. Einige kosten Geld. Viele Anwendungen gibt es aber auch für lau. Teils gibt es Funktionen als In-App-Kauf. Das heißt, die App an sich kostet nichts, zusätzliche Funktionen müssen aber bezahlt werden. Bei manchen Apps „zahlen“ die Nutzer, indem sie Werbung dulden.
Diejenigen, denen die Kernfunktion genügt, sind mit einer kostenlosen Software gut beraten. Ein schlichter Kalender verzichtet auf umfangreiche Extras und konzentriert sich auf das Wesentliche: Tages-, Wochen-, oder Monatskalender. Viele kostenlose Anbieter bieten außerdem ein kostenpflichtiges Upgrade an, mit dem Zusatzfunktionen nutzbar werden.
In den App-Stores der Smartphones ist das Angebot groß. Die Frage ist: Was muss der Kalender können? Von den Funktionen her sind die Apps sich alle relativ ähnlich. Vieles ist Geschmackssache. Dem einen gefällt das, dem anderen etwas Anderes. Der eine mag es bunt, der andere eher dezent. Der eine mag es aufgeräumt, der andere hat lieber alles auf einen Blick sichtbar. Welche Extras wichtig sind, muss jeder selbst herausfinden: Es gibt separate Geburtstagskalender, Gruppenkalender für Familientermine, Apps mit Boards, die auch das Wetter anzeigen. Es spricht nichts dagegen, mehrere Kalender zu testen. Sie können wieder deinstalliert werden. Aber: Achten Sie auf das Kleingedruckte. Was darf die App? Braucht ein Kalender Zugriff auf die Kamera? Oder auf die Kontakte? Wenn etwas nicht gefällt – Finger weg!
Es klappt nur, wenn alle mitmachen.
Digitale Kalender müssen immer aktualisiert und gepflegt werden. Jeder Termin muss von jedem sofort eingetragen werden, sonst funktioniert es nicht! Teamwork ist gefragt. Alle Beteiligten sollten das gleiche Programm nutzen bzw. eine einheitliche App. Das macht es zumindest einfacher. Auch ein Faible für Technik schadet nicht. Das macht die Sache leichter. Alle müssen den Mehrwert eines digitalen Kalenders erkennen. "Warum soll ich mir die Mühe machen, ist doch viel zu umständlich", mag der analoge Typ denken. Wer einen digitalen Kalender in der Familie oder im Betrieb einführen möchten, sollte mit Gegenwehr rechnen.
Wenn die Terminplanung digital werden soll, müssen alle Beteiligten ins Boot geholt werden. Wie wäre es mit einer Familienkonferenz oder eine Teambesprechung mit allen Beteiligten? Wer ist dabei? Wer will eingebunden werden? Wer ist Ansprechpartner, wenn etwas nicht klappt? Wichtig ist auch der richtige Zeitpunkt. Digitalisieren Sie Ihre Termine nicht in Arbeitsspitzen, sondern eher in der etwas ruhigeren Zeit. Ganz egal für welchen Kalender Sie sich entscheiden: Auch digitale Kalender funktionieren nur, wenn sie von allen Nutzern gepflegt werden! Und in jeder Familie und jedem Betrieb gibt es meist eine Person, die nicht mitläuft. Die gilt es zu motivieren. Es lohnt sich! Denn wenn alle im Boot sind, ist ein digitaler Kalender eine echte Erleichterung, weil Sie alle Termine immer und überall im Blick haben.
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Anne Dirking
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