Nutzen Sie die Vorteile eines Headsets im Agrarbüro
Sie möchten die Hände freihaben beim Telefonieren im Büro? Dann hilft Ihnen ein Headset. Weitere Pluspunkte: Keine Nacken- und Schulterschmerzen dank besserer Körperhaltung und mehr Spaß und Motivation.
Ein Headset besteht aus einem Mikrofon und einer Hörmuschel. Ein Bügel verbindet beides miteinander. Es gibt Überkopfbügel und Ohrbügel. Grundsätzlich kann an jedem Telefon an der Handhörerschnittstelle ein Headset angeschlossen werden. Dafür ist ein entsprechendes Anschlusskabel notwendig. Für jedes Telefon gibt es entsprechende Adapter.
Mit oder ohne Kabel?
In der Regel wird das Kabel direkt mit einem QD-Kabel (Quick Disconnect) an das Telefon angeschlossen. Headsets können auch per USB verbunden werden. Entweder hat das Telefon einen USB-Anschluss, oder es ist ein Adapter von Nöten. Die direkte Verbindung per Kabel hat einen Riesenvorteil: Das Headset lässt sich jederzeit ohne großen Aufwand an andere Telefone anschließen, es muss nur umgestöpselt werden.
Nachteil der Headsets mit Kabel: Man ist an das Telefon gebunden. Völlige Bewegungsfreiheit bietet ein kabelloses Headset. Unser Tipp: Wenn Sie ein Headset anschaffen möchten, entscheiden Sie sich für ein kabelloses. Damit ist das Telefonieren im Büro deutlich komfortabler. Sie können sich frei bewegen und auch mal während des Telefonats einen Ordner aus dem Schrank holen, um etwas nachzuschlagen.
Kabellos per Funk
Kabellose Headsets für Tischtelefone heißen auch DECT- oder Funk-Headsets. Achten Sie auf einen EHS-Adapter (Electronic Hook Switch). Damit können Sie Anrufe direkt am Headset steuern. Sie haben eine Basisstation, an der das Gerät aufgeladen wird. Solche Headsets haben eine Reichweite von etwa 120 Meter.
Kabellos per Bluetooth
Auch Bluetooth-Headsets ermöglichen das kabellose Telefonieren. Sie werden mit dem Telefon verbunden bzw. gepairt. In der Bedienungsanleitung des Telefons steht eine Kompatibilitätsübersicht. Hier steht, welches Headset angeschlossen werden kann.
Stichwort Reichweite: Bluetooth Headsets haben eine geringere Reichweite als DECT-Headsets, nämlich bis zu 50 Meter. Außerdem sind sie störanfälliger. Wer sich für Bluetooth entscheidet, muss ebenfalls die Gerätekompatibilität im Auge behalten.
Ein Headset für Festnetz und Handy
Sie telefonieren sowohl mit dem Festnetz als auch mobil, möchten aber nicht mit zwei Headsets hantieren? Dann ist ein Multipoint-Headset das Mittel der Wahl. Multipoint steht für Mehrpunkt. Empfängt eines der beiden Geräte einen Anruf, weiß das Headset welches. Beispiel: Sie telefonieren mit dem Smartphone und Ihr Festnetz klingelt. Das Headset informiert sie dann über den zweiten Anruf. Nun haben Sie 3 Möglichkeiten: Sie können den zweiten Anruf direkt vom Headset entgegennehmen, den Anruf in die Warteschleife legen oder kurz Rücksprache halten und zum ersten Gespräch zurückkehren (makeln). Wichtig: Das kann nur ein Advanced Multipoint; ein Single-Multipoint beendet das erste Gespräch, sobald ein zweiter Anruf kommt.
Es lohnt sich
Ob mit oder ohne Kabel, Bluetooth oder DECT-Headsets - Die Sprachqualität ist inzwischen bei allen Geräten sehr gut. Die Preise unterscheiden sich nach Headsettyp, Tragekomfort und Qualität von Mikrofon und Hörmuschel.
Testberichte finden Sie hier: Telefon-Headset Test: Die besten im Vergleich (testberichte.de)
Ein Headset ist nicht nur “nice to have", sondern auf Dauer eine echte Erleichterung.
Zwar muss man sich kümmern, da es verschiedene Anschlüsse gibt und nicht jedes Gerät zu jedem Telefon passt. Eine Beratung im Fachgeschäft bringt sie weiter. Doch das lohnt sich, denn einmal eingerichtet leistet es für Jahre gute Dienste im Agrarbüro. Unterschätzen Sie nicht den Spaßfaktor: Sie nehmen den Anrufer mit und flitzen mal eben ins Büro, um etwas zu suchen. Das spart Zeit und Wege und bringt nebenher ordentlich Spaß.
Kontakte
Anne Dirking
Allgemeine Weiterbildung, Agrarbüro und EDV
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