Landessortenversuche 2023: Sommer-Braugerste
Die widrigen Witterungsbedingungen für die Sommerungen führten dazu, dass die Sommerbraugerstenernte sowohl bundesweit als auch speziell in Niedersachsen als die schlechteste Ernte in den vergangenen Jahrzehnten angesehen wird. So wird zusammengefasst die diesjährige Situation auch von Seiten der Bundesbraugerstengemeinschaft in ihrem ersten Erntebericht eingestuft.
Die Braugerstenanbauer waren in diesem Jahr in mehrfacher Hinsicht gebeutelt. Neben der schlechten Sommerbraugerstenernte waren zuvor auch viele Spätherbstaussaaten vor allem den Frösten vor Weihnachten zum Opfer gefallen – regional wurde von Ausfallraten von 60 bis 80 % der Flächen berichtet.
Nachdem die Braugerstenanbaufläche im Jahr 2022 wieder einen deutlichen Anstieg zu verzeichnen hatte, konnte dieser Anbauumfang im Prinzip auch 2023 knapp erreicht werden. Für die herkömmliche Frühjahrsaussaat wurden in diesem Jahr etwa 20.900 ha prognostiziert. Zusätzlich wurden bereits im Spätherbstanbau geschätzte 6.000 ha ausgesät, die Aussaat erfolgte schon Ende Oktober/Anfang November 2022.
Die angesprochenen diesjährigen Witterungsbedingungen im Vegetationszeitraum der Sommerbraugerste führten dazu, dass oftmals die Aussaat erst verspätet erfolgen konnte. Die anschließende Trockenphase ab etwa Mitte Mai bis 20. Juni hemmte vielfach die Bestockung und üppige Entwicklung der Bestände. Beregnungseinsätze, teilweise im wöchentlichen bis zehntägigen Rhythmus, waren keine Ausnahme. Bestände, die nicht bereits im Juli druschreif waren und geerntet werden konnten, hatten mit jeder Ernteverzögerung, hervorgerufen durch regelmäßig auftretende Niederschläge, zunehmende Probleme in der Qualität. Die reifen Gerstenpflanzen brachen zum Teil zusammen und Probleme mit Auswuchs in der Ähre nahmen deutlich zu. Bei der Anlieferung wurde vielfach auch bei der Braugerste die Fallzahl als Hilfsmittel zur Bestimmung des Auswuchses untersucht. Hinzu kam ein zunehmender Pilzbefall, der die Körner dunkel verfärbte. Die Schädigung der Keimlinge und die Bildung von Mykotoxinen sind weitere Problemfelder, die sich daraus ergaben. Von den angelieferten Braugerstenpartien wurde daher ein großer Anteil zunächst unter Vorbehalt gelagert. Kompromissbereitschaft ist auf der Vermarktungsseite sowie bei den Mälzereien und Brauern geboten, um noch möglichst viel angelieferte Ware letztlich doch noch als Braugerste nutzen zu können.
Landessortenversuche
Die Anlage der Versuche erfolgte 2023 wieder an vier Standorten im östlichen Bereich Niedersachsens, genauer gesagt in den Landkreisen Uelzen, Celle, Hannover und Peine.
Neben den langjährigen Standorten Hamerstorf (LK UE), Celle-Habighorst (LK CE) und Arpke (LK H) wurde der Versuch im Landkreis Peine in diesem Jahr in Dungelbeck auf einem etwas höher bonitierten Standort angelegt. Insgesamt wurden sieben Braugerstensorten geprüft. Mit Avalon und RGT Planet fungierten zwei langjährig geprüften Sorten als Vergleichsmaßstab in qualitativer und ertraglicher Sicht gegenüber den neueren Sorten. Im fünften Prüfjahr stand Prospect, während Amidala das vierte Jahr absolvierte. Lexy, die 2022 die Verarbeitungsempfehlung des Berliner Programms erhielt, wurde im dritten Jahr geprüft und löst damit im Prinzip die in den letzten Jahren empfohlene Sorte Leandra mit den schwächeren Erträgen ab. Auf eine Weiterprüfung der 2022 erstmalig geprüften Sorte LG Flamenco wurde verzichtet, da für diese Sorte seitens der Prüfkommission keine Empfehlung ausgesprochen wurde. Neu aufgenommen wurden hingegen die Sorten Sting und LG Caruso, die in diesem Jahr in den großtechnischen Praxisversuchen getestet wurden.
Alle vier angelegten Versuche waren auswertbar und erreichten gegenüber dem Vorjahr deutlich schwächere Erträge. Das Ertragsniveau lag recht weit auseinander. Während in Hamerstorf trotz viermaliger Beregnung lediglich 37 dt/ha erzielt werden konnten, lagen die drei anderen Standorte in einem Bereich von 60 bis 67 dt/ha.
Die Versuche wurden je nach Ertragserwartung auf einen N-Bedarfswert von 130 bis 150 kg/ha (incl. Nmin 0 - 90 cm) mineralisch gedüngt.
In der Ertragstabelle werden neben den Ergebnissen der Einzeljahre auch die Durchschnittserträge der mehrjährigen Verrechnung dargestellt. In diesen Durchschnittserträgen sind ergänzend zu den LSV-Ergebnissen auch die zuvor generierten Wertprüfungsergebnisse aus dieser Anbauregion in die statistische Verrechnung einbezogen worden. Durch die zusätzlichen Jahresergebnisse werden insbesondere auch die Bewertungen der neueren Kandidaten deutlich aussagekräftiger. Um Aussagen zur Behandlungsintensität der Sorten darstellen zu können, sind für das aktuelle Jahr in der Spalte Minderertrag die Auswirkungen des Fungizid- bzw. Wachstumsreglereinsatzes dargestellt; dieses allerdings ohne den ertragsschwachen Standort Hamerstorf. So zeigen hier beispielsweise die neuen Sorten nur sehr geringe Ertragseffekte beim Verzicht auf oben genannte Behandlungen, was damit auf eine gute Blattgesundheit und Strohstabilität hinweist.
Erträge der Sorten
RGT Planet stellte auch 2023 ihre hohe Ertragskonstanz unter Beweis und zählte mit rel. 103 zu den ertragsstärksten Sorten. Die altbewährte Sorte Avalon erreichte mit rel. 93 ein schwaches Ergebnis, wobei dieses sicherlich auch dem geschuldet ist, dass neuere und ertragsstärkere Sorten das Ertragsniveau generell verbessern.
Die Sorte Prospect erzielte mit rel. knapp 103 ein überzeugendes Ergebnis und liegt damit mehrjährig betrachtet fast auf dem Niveau von RGT Planet. Amidala hingegen konnte an die letztjährigen sehr guten Ergebnisse nicht anknüpfen, sondern fällt mit rel. 93 letztlich auch mehrjährig ab, wo sie mit rel. 98,9 zumindest aus ertraglicher Sicht nicht zu den stärksten Sorten gehört. Die seit 2022 bereits klar empfohlene Sorte Lexy überzeugte auf allen vier Standorten und erreichte mit rel. 105 ein sehr gutes Ergebnis. So ist sie mehrjährig betrachtet mit rel. 103,1 die ertragsstärkste Sorte und untermauert damit ihre klare Anbauempfehlung.
Von den beiden erstmalig im LSV geprüften Sorten konnte LG Caruso ertraglich mit rel. 104,5 überzeugen und liegt unter Einbeziehung der Vorprüfungsergebnisse bei rel. 102,8.
Sting hingegen erreichte auf drei der vier Prüfstandorte schwache Erträge und konnte damit auch inklusive der Wertprüfungsergebnisse mit rel. 100,1 nur durchschnittliche Ergebnisse erzielen.
Qualitätsergebnisse
Insbesondere bei der Braugerste werden neben dem Ertrag in erster Linie jedoch eine Vielzahl an Qualitätsparametern für die Anbauempfehlung einbezogen.
Aus Sicht der Landwirtschaft sind vor allem Parameter wie Proteingehalt, Hektolitergewicht und die Siebsortierung von Interesse, da diese einen direkten Einfluss auf die Preisbildung haben. Im Malz- und Brauprozess spielen aber viele weitere Eigenschaften eine Rolle, die allerdings für die landwirtschaftliche Praxis weniger von Belang sind und daher hier nicht vorgestellt werden.
Entscheidendes Kriterium bei der Braugerstenvermarktung sind die Eiweißgehalte, deren Werte eng eingegrenzt sind. Der Eiweißgehalt sollte in einem Bereich zwischen 9,5 % und 11,5 % liegen. Weder ein Zuviel noch ein Zuwenig an Protein ist beim Prozess der Bierherstellung gut. So wirken sich beispielsweise erhöhte Eiweißgehalte qualitätsmindernd im Hinblick auf Malzlösung und Extraktgehalt aus. Liegen die Gehalte unter 9 % können Vergärungsprobleme und eine schlechtere Schaumqualität die Folge sein.
Qualitäten 2023
Die Rohproteingehalte (RP) der Sorten lagen in der Ernte 2023 im Mittel der Standorte und Sorten mit durchschnittlich 12,1 % auf einem ungewöhnlich hohen Niveau und damit oberhalb der geforderten Norm. Die Schwankungsbreite zwischen den Standorten reichte allerdings dabei von 10,9 bis 14,3 %. Insbesondere der sehr ertragsschwache Standort Hamerstorf verursachte mit 14,1 % diesen deutlichen Ausschlag über der geforderten Norm. Die anderen Standorte befanden sich hingegen in einem günstigen Bereich von 10,9 %. Auf Basis des ersten Ernteberichtes der bundesweiten Braugersten-Gemeinschaft lagen die Rohproteingehalte in Niedersachsen deutlich höher als im Vorjahr. Der Anteil der abgelieferten Ware mit RP-Gehalten oberhalb von 11,5 % betrug 30 %. Im LSV lagen alle Sorten in einem relativ engen Bereich von 11,7 bis 12,4 %. Dass Amidala die höchsten Werte aufweist ist gleichzeitig auch Beleg dafür, dass die Sorte den aufgenommenen Stickstoff nicht entsprechend in Ertrag umsetzen konnte.
Die Hektolitergewichte (hl-Gewicht) waren 2023 mit 60,8 kg auf einem sehr geringen Niveau, was auch die schwachen Erträge mit erklärt. Die Werte lagen damit 8 bis 9 kg unter denen der beiden Vorjahre. RGT Planet und Avalon lieferten in diesem Jahr die höchsten Werte. Unterdurchschnittliche Werte hingegen erreichten die beiden ertragsstärksten Sorten Lexy und LG Caruso. Die geforderten Werte von 85 % Vollgerstenanteil (Sortierung > 2,5 mm) wurden von allen Sorten sicher erreicht. Eine stärkere Sortendifferenzierung zeigte sich erst ab einer Sortierung oberhalb von 2,8 mm. Hier erreichten ebenfalls alle Sorte sehr hohe Werte oberhalb von 90 %. LG Caruso, Amidala, RGT Planet und Avalon erzielten dabei die besten Werte, wobei die mehrjährig geprüften Sorten ihre guten Einstufungen in diesem Merkmal wieder bestätigten.
Im mehrjährigen Vergleich konnten aus qualitativer Sicht vor allem die altbekannte Sorte Avalon und Amidala in den drei beschriebenen Merkmalen überzeugen.
Vermehrung in Niedersachsen
Während bundesweit Amidala 2023 mit 2.367 ha eindeutig die vermehrungsstärkste Sorte war, sieht es in Niedersachsen etwas anders aus. Hier wurden Lexy mit 329 ha, gefolgt von Prospect (232 ha) und Amidala (144 ha) am meisten vermehrt, dies spiegelt dabei auch die Anbaubedeutung der Sorten hier vor Ort entsprechend gut wider. RGT Planet rangiert bei der Vermehrungsfläche bundesweit mit 1.103 ha auf dem dritten Rang und wurde neben Amidala auch von Lexy mit 1.607 ha aus der Spitze verdrängt. Die weiteren Sorten Avalon und Prospect liegen bundesweit jeweils deutlich unter 500 ha Vermehrungsfläche. Von Seiten der Züchter werden in die neuen Sorten Sting und LG Caruso große Hoffnungen gesetzt, so lassen zumindest die aktuellen Vermehrungszahlen von 351 bzw. 227 ha vermuten.
Auch für Niedersachsen wird für die beiden Sorten mit ca. 60 Hektar Vermehrungsfläche bereits der Grundstein für den Einstieg der neuen Sorten in den Praxisanbau gelegt.
Von der Vertriebsseite zeigte sich in Niedersachsen, dass die empfohlene Sorte Lexy als Schwerpunktsorte angesehen wurde. Amidala wird tendenziell eher auf den östlichen trockenheitsgefährdeten Standorten gesehen. Prospect spielte in erster Linie für die Spätherbstaussaat in der Praxis noch eine gewichtige Rolle.
Die Sorten im Einzelnen
Lexy überzeugte nach dem dritten LSV-Prüfjahr in erster Linie durch die sehr guten und konstanten Ertragsleistungen. Darüber hinaus erwies sich die Sorte als halmstabil und blattgesund. In den für die Landwirtschaft relevanten Qualitätsparametern lieferte sie ebenfalls gute Werte ab, ohne jedoch an die Qualitäten von z. B. Amidala und Avalon heranzureichen. Insbesondere die Ertragsleistungen überzeugten auch den Landhandel und die Verarbeiter, sodass sie für 2024 von der niedersächsischen AG Braugerste eindeutig für den Anbau empfohlen wird.
Amidala konnte 2023 leider nicht an die guten Ertragsleistungen des Vorjahres anknüpfen und erreichte damit auch nicht ganz die hohen Qualitäten der Vorjahre. Mehrjährig betrachtet zählt sie jedoch klar zu den qualitätsbetonten Sorten, die insbesondere in den Merkmalen Sortierung oberhalb 2,8 mm und Hekolitergewicht überzeugen kann. Darüber hinaus ist sie als halmstabile und gesunde Sorte einzustufen. Lediglich die Schwäche gegenüber Ramularia gilt es zu beachten.
Prospect gehört auch nach dem fünften LSV-Jahr zu den ertragsstärksten Braugerstensorten. Die Sorte erweist sich als sehr standfest, halmstabil und robust gegenüber Krankheiten. Aus qualitativer Sicht erreicht sie durchschnittliche Werte. Schwache Ergebnisse im Merkmal Vollgerstenanteil bei suboptimaler Wasserversorgung in Trockenjahren hängen der Sorte nach wie vor nach. In erster Linie wurde die Sorte derzeit für die Spätsaat im Herbst eingesetzt, wo sie sich in den letzten Jahren etablieren konnte.
Da die Sorte Avalon aus qualitativer Sicht Verrechnungssorte des BSA ist, steht sie noch in den hiesigen Prüfungen, sie wird jedoch seit 2020 aufgrund unterdurchschnittlicher Erträge nicht mehr für den Anbau empfohlen. An ihren bisherigen Leistungen änderte auch das diesjährige Ergebnis nichts. Die gute Standfestigkeit sowie die Robustheit gegenüber Zwergrost sind bei den agronomischen Merkmalen hervorzuheben. Schwachpunkte sind die etwas höhere Anfälligkeit gegenüber Mehltau und Rhynchosporium und die Gefahr des Ährenknickens. Im Bundesgebiet verliert sie auch zunehmend an Bedeutung, was durch den starken Rückgang in den Vermehrungszahlen erkennbar wird.
Auch RGT Planet verliert für Braugerstenanbauer bundesweit zunehmend an Bedeutung. Da sie in Niedersachsen vorwiegend als Futtergerste angebaut wird, liegt sie hier in den Vermehrungszahlen noch im mittleren Bereich. Ertraglich zeichnet sich die Sorte durch ihre guten Leistungen und vor allem ihre Ertragskonstanz aus und gilt von daher auch als Gradmesser für die neueren Sorten. In der Robustheit gegenüber allen bedeutenden Krankheiten zeigt sie weiterhin keine Schwächen und ist zudem recht standfest und strohstabil.
Die neue Sorte Sting konnte 2023 ertraglich noch nicht ganz überzeugen und profitiert bei den mehrjährigen Ergebnissen von den guten Vorprüfungsleistungen. Sie erwies sich als standfest, aber nur durchschnittlich halmstabil. Gegenüber den wichtigsten Krankheiten ist sie robust. Lediglich die Schwäche bei Ramularia gilt es zu beachten.
Die ebenfalls neue Sorte LG Caruso überzeugte neben ihrer hohen Ertragsleistung auch durch sehr gute Vollgerstenanteile. Ebenso sind die gute Standfestigkeit und Strohstabilität hervorzuheben sowie die gute Robustheit gegenüber Krankheiten. Von den derzeit geprüften Sorten ist sie alleine auch gegenüber Ramularia positiv eingestuft. Es bleibt also zu hoffen, dass insbesondere LG Caruso die großtechnischen Versuche erfolgreich absolvieren wird und im Frühjahr durch das Berliner Programm eine Braugerstenempfehlung ausgesprochen wird.
Ausblick
Die Marktaussichten für Braugerste werden nach diesem äußerst schwierigen und vielfach enttäuschendem Anbaujahr für das kommende Jahr weiterhin sehr positiv gesehen. Dies spiegelt sich derzeit auch in den deutlichen Preisaufschlägen gegenüber der Futtergerste wider. Im Vergleich zum Vorjahr waren viele Braugerstenanbauer bei der Herbstaussaat von Sommerbraugerste aufgrund der letztjährigen Auswinterungsschäden deutlich vorsichtiger, sodass die überwiegende Braugerstenaussaat im Frühjahr stattfinden wird. Da viele geplante Winterungsaussaaten witterungsbedingt nicht realisiert werden konnten, sollten Flächen ausreichend zur Verfügung stehen. Spannend wird sein, ob auch genügend Saatgut zur Verfügung steht. Hier sollten die Landwirte umgehend mit dem Landhandel und Genossenschaften Kontakt aufnehmen, um sich entsprechende Saatgutpartien zu sichern. Möglicherweise könnten die Hauptsorten nicht in ausreichender Menge vorhanden sein.
Auch für den „notgedrungenen“ Anbau von Sommerungen kommt die Braugerste aus ökonomischer Sicht ebenfalls sehr gut in Frage. Für Neueinsteiger in den Braugerstenanbau wird der Absatz sicherlich gewährleistet sein. Mögliche Vermarktungskonditionen sollten in der Regel vorab schon geklärt werden. Mit der bereits für das Anbaujahr 2022 getroffenen und für 2023 und 2024 fortgeschriebenen Sortenempfehlung durch die AG Braugerste steht mit Lexy eine verlässliche Sorte zur Verfügung. Darüber hinaus werden aber auch Sorten wie Amidala und Prospect noch maßgeblich vermarktet werden, da wie beschrieben die Saatgutverfügbarkeit vermutlich begrenzt sein wird.
Bei nach wie vor hoher Nachfrage an Gerstenmalz wird Braugerste auch für 2024 aus ökonomischer Sicht eine sinnvolle Anbaumöglichkeit sein.
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Carsten Rieckmann
Leiter Sachgebiet Mähdruschfrüchte
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