Landessortenversuche 2017: Wintergerste
Aktuelle Ergebnisse.
Der Wintergerstenanbau hat sich nach der deutlichen Zunahme im Jahr 2016 wieder auf ca. 144.000 ha reduziert. Ertraglich konnte sich die Wintergerste 2017 konsolidieren, ohne allerdings die Spitzenerträge des Jahres 2015 zu erreichen. Vor allem in der Marsch, aber auch auf den besseren Standorten konnten auch in der Praxis hohe Erträge erzielt werden. Trockenschäden traten in Niedersachsen wenn, dann kleinräumig auf.
Die Ernte begann dieses Jahr in der ersten Juliwoche, wurde dann aber durch häufige, zum Teil sehr starke Niederschläge und vereinzelte Hagelschauer unterbrochen. Auch Anfang August sind vor allem im nördlichen Bereich noch nicht alle Bestände gedroschen.
Witterungsverlauf
Die Aussaatbedingungen für den Wintergerstenanbau waren im Herbst 2016 vielfach gekennzeichnet durch ausgetrocknete Böden, die insbesondere auf den schwereren Standorten zu Problemen bei der Saatbettbereitung führten. Dank milder Witterung im Herbst und einsetzenden Niederschlägen etablierten sich die Bestände jedoch zufriedenstellend. Geringe Niederschläge während der Wintermonate führten zu einem deutlichen Niederschlagsdefizit, was sich vor allem bis in den April hinein im westlichen Bereich auswirkte. Nachtfröste im April führten teilweise zu Schwierigkeiten bei der Terminierung des Wachstumsreglereinsatzes. Ab Mai einsetzende Niederschläge gewährleisteten für die weitere Entwicklung dann eine ausreichende bis gute Wasserversorgung. Lediglich in den östlichen Bereichen war in der Praxis noch ein Beregnungseinsatz erforderlich. Die höheren Erträge in diesem Jahr beruhen zum Teil auf einer insgesamt besseren Kornausbildung mit entsprechend geringeren Problemen durch zu schwache Hektolitergewichte.
Die Ergebnisse der Landessortenversuche
In den diesjährigen Landessortenversuchen (LSV) wurden neben etablierten Sorten auch drei neue vom Bundessortenamt zugelassene Sorten in den sechs Regionen (Marsch, Lehmstandorte Nordwest, Sandböden Nordwest, Sandböden Nordhannover, Lehmböden Südhannover, Höhenlagen Mitte/West) geprüft. Von den mehrjährig geprüften Sorten wurden nicht alle in jeder Anbauregion weitergeprüft, da einzelne Sorten nicht in allen Regionen überzeugen konnten. Die dargestellten Ergebnisse beruhen auf einer Zusammenfassung mehrerer Einzelstandorte innerhalb der Anbauregion, um belastbare Aussagen treffen zu können. Ergänzt wurden die niedersächsischen Ergebnisse durch die Einbeziehung der angrenzenden Standorte aus Nordrhein-Westfalen und Schleswig-Holstein.
Erstmalig wird in den Ertragstabellen der sechs Anbauregionen auch ein mehrjähriger Durchschnittsertrag mit Angabe der dahinterstehenden Anzahl Versuchsergebnisse ausgewiesen. In diesem Durchschnittsertrag, der aus den vorliegenden Versuchsergebnissen der Jahre 2014 bis 2017 berechnet wird, sind – wenn vorhanden – auch Ergebnisse aus sogenannten Vorversuchen, wie Wert- und EU-Prüfungen enthalten. Durch Einbeziehung dieser zusätzlichen Ergebnisse können auch die im LSV ein- und zweijährig geprüften Sorten bereits verlässlicher beurteilt werden. Diese Ergebnisse werden durch das bundesweit anerkannte Berechnungsverfahren, der sogenannten Hohenheim-Gülzower-Serienauswertung, berechnet. Mithilfe dieses Verfahrens ist es möglich, dass Anbauregionen mit einer geringen Anzahl von Versuchen durch die Einbeziehung von Nachbargebieten eine bessere Aussagekraft der Sortenbewertung erlangen. Dies erfolgt bei der Darstellung der mehrjährigen Ergebnisse beispielsweise für die Regionen Sandböden Nordwest bzw. Nordhannover, wo das jeweilige Nachbargebiet für das eigentliche Zielgebiet (ZG) ergänzend mit herangezogen wird. Die übrigen Anbauregionen wurden auf Basis der im Gebiet vorhandenen Versuche ausgewertet. Zur Beurteilung der Krankheitsanfälligkeit und der Lagerneigung bzw. der Halm- und Ährenstabilität wurden die Sorten auch ohne Wachstumsregler- und Fungizideinsatz geprüft. Die dargestellten Ertragstabellen zeigen das Leistungsniveau bei angepasstem Pflanzenschutzeinsatz in der sogenannten behandelten Stufe. Zur Abschätzung der Notwendigkeit der Behandlungsmaßnahmen ist der Minderertrag zwischen behandelter und unbehandelter Stufe dargestellt.
In den Versuchen wurden vorrangig Liniensorten geprüft, jedoch hat sich der Anteil von Hybridsorten auf fünf erhöht. Mit Ausnahme der Anbauregion Sandböden Nordwest erzielten die ertragsstärksten Liniensorten gleichhohe Erträge. Bezieht man die erhöhten Saatgutkosten trotz reduzierter Aussaatstärke für die ökonomische Anbauwürdigkeit mit ein, so werden die erforderlichen Mehrerträge von rund 4 dt/ha bei den diesjährigen Marktpreisen in den Versuchen von den Hybridsorten nicht erreicht. In den westlichen Regionen ist allerdings eine Zunahme des Hybridgerstenanbaus zu verzeichnen, da diese Sorten unter Stressbedingungen scheinbar unproblematischer reagieren.
Zur Sortenbeurteilung sind die Ertragsleistung und -treue sicherlich ganz wichtige Aspekte. Die weiteren Sorteneigenschaften, wie die Qualitätseigenschaften, die Standfestigkeit sowie die Festigkeit gegenüber Halm-, Ährenknicken und Krankheitsbefall, wie sie in der Tabelle (Eigenschaften) dargestellt sind, geben wertvolle Zusatzinformationen, die bei der Sortenwahl mit zu berücksichtigt sind.
Für den Anbau 2017/18 aus ertraglicher Sicht empfohlene Sorten
Die gegen Gelbmosaikvirus doppeltresistente Sorte Joker konnte sich 2017 in allen Anbauregionen ertraglich gegenüber dem Vorjahr deutlich steigern und zählt trotz größerer Ertragsschwankungen zwischen den Jahren und Regionen zu den ertragsstärksten Sorten. Zu beachten ist das geringe Hektolitergewicht (hl) sowie die mangelnde Standfestigkeit und Strohstabilität.
Quadriga wird bis auf die Marsch für alle Anbauregionen empfohlen und zeigt trotz großer Halmlänge keine Schwächen in der Standfestigkeit. Hektolitergewicht und Anteil Marktware sind gut.
KWS Kosmos ist mit Ausnahme der Lehmböden Südhannover allgemein empfohlen. Sie weist einen hohen Marktwareanteil sowie eine gute Winterhärte auf; zu beachten ist die Empfindlichkeit gegenüber Zwergrost.
Pelican erzielt konstant gute Erträge in der Marsch. Zu beachten sind die mangelnde Strohstabilität, Schwächen gegenüber Netzflecken und Rhynchosporium sowie ein schwaches Hekolitergewicht..
Tamina und KWS Meridian überzeugen auf den Lehmstandorten, sie zeigen keine Schwächen mit Ausnahme des Halmknickens bei KWS Meridian.
Die ebenfalls gegen Gelbmosaikvirus doppeltresistente Sorte KWS Keeper erreicht auf den Lehmstandorten Nordwest gute Erträge und liefert im Gegensatz zu Joker ein hohes Hektolitergewicht.
Bella wird nur auf den Sandböden Nordhannover getestet und ist dort als ertragskonstante und gesunde Sorte etabliert.
California liefert von den zweizeiligen Sorten auf den Sandböden Nordhannover mittlere Erträge und ist eine gesunde standfeste Sorte mit hohem Hektolitergewicht.
KWS Higgins: Probeanbau: Sandböden Nordhannover, Lehmböden Südhannover, Höhenlagen. Zu beachten sind Schwächen beim Halmknicken und beim Zwergrostbefall. Marktwareanteil und Hektolitergewicht sind gut.
Hybridsorten: Hier kann ertraglich in erster Linie Wootan überzeugen. Mit Ausnahme der Sandstandorte Nordhannover und Höhenlagen erreicht sie hohe Erträge. Schwächen bei Strohstabilität und Zwergrostbefall, gute hl-Gewichte. Bazooka käme auf den Lehmen Nordwest und Galation auf den Sandstandorten Nordwest am ehesten in Frage. Als neue Hybridsorte erreicht Toreroo auf den Lehmstandorten Nordwest gute Leistungen. Sie ist strohstabil und gesund.
Generell ist zu sagen, dass die erforderlichen Mehrerträge von ca. 4 dt Kornertrag je Hektar zur Deckung der höheren Saatgutkosten von den Hybridsorten in den LSV nicht erreicht wurden, die den Anbau gegenüber den ertragsstärksten Liniensorten rechtfertigen würden. Gegenüber Stressbedingungen scheinen Hybridsorten eher etwas unempfindlicher zu sein.
Die Anbauregionen im Einzelnen
In der Marsch konnten mit durchschnittlich 112 dt Kornertrag je Hektar deutlich verbesserte Erträge gegenüber dem Jahr 2016 erzielt werden, insbesondere die westlichen Prüfstandorte erreichten mit 130 dt/ha im Versuch Spitzenerträge.
Die Sortenrangierung hat sich gegenüber dem Vorjahr verändert. Ertraglich überzeugen konnte 2017 hier Quadriga, gefolgt von der zweizeiligen Sorten KWS Infinity. Überdurchschnittliche Erträge lieferten aber auch KWS Kosmos, Joker und Wootan. Pelican konnte die guten Ergebnisse aus den Vorjahren nicht ganz bestätigen.
Basierend auf den mehrjährigen Ergebnissen erreicht die doppelt GMV-resistente Sorte Joker trotz schwankender Einzeljahresleistungen die besten Erträge, gefolgt von KWS Kosmos und Pelican. Die in den anderen Regionen durchweg empfohlene Sorte Quadriga erreicht hier trotz der sehr guten diesjährigen Erträge ein leicht unterdurchschnittliches Ertragsniveu. Von den zweijährig geprüften Sorten liegen Sonnengold, LG Veronika und Bazooka im mittleren Bereich. Das gleiche gilt auch für die erstmalig im LSV geprüfte Sorte KWS Higgins, während Hedwig und Toreroo künftig ihre Leistungen steigern müssten. Generell ist festzuhalten, dass die Hybridsorten in der Marsch keinen Ertragsvorsprung vorweisen können. Erfreulich ist, dass die zweizeilige Sorte KWS Infinity nur knapp den Versuchsdurchschnitt verfehlt hat. Punkten kann die Sorte darüberhinaus mit einem hohen TKG, einem hohen Hektolitergewicht und einer guten Strohstabilität.
Für den diesjährigen Anbau empfehlen sich vornehmlich Joker, Pelican, KWS Kosmos.
Das Ertragsniveau in den Versuchen liegt in der Anbauregion der Lehmstandorte Nordwest mit 94 dt/ha Kornertrag auf dem Niveau des Vorjahres.
Die ertragsstärkste Sorte war in diesem Jahr Quadriga, gefolgt von den Hybridsorten Toreroo, Bazooka und Wootan. Von den mehrjährig geprüften Liniensorten konnten Joker, KWS Keeper und KWS Kosmos gute Leistungen zeigen, während die übrigen mehr- bzw. zweijährig geprüften Sorten nur unterdurchschnittliche Erträge erreichten. Die erstmalig geprüften Liniensorten Hedwig und KWS Higgins erzielten mittlere Leistungen.
Für den Anbau aus der Gruppe der mehrjährig geprüften Sorten überzeugt vor allem Quadriga mit in jedem Jahr überdurchschnittlichen Erträgen. Aber auch Joker, Tamina, KWS Keeper, KWS Kosmos und KWS Meridian gehören auf Grund ihrer guten Leistungen in den Jahren zu den empfohlenen Sorten. Dass die Durchschnittserträge dieser Sorten hier unter rel. 100 liegen, ergibt sich aus dem hohen Ertragsniveau der Hybridsorten, die Bestandteil der Bezugsbasis sind (siehe Erläuterung unter den Ertragstabellen). Die Anbauwürdigkeit von Hybriden scheint für diese Region am ehesten gegeben zu sein, obwohl die Mehrerträge gegenüber den ertragsstärksten Liniensorten die höheren Saatgutkosten je Hektar noch nicht ganz kompensieren können. Vor allem Wootan und Bazooka sind hier zu erwähnen, aber auch die neue Sorte Toreroo liefert ein sehr gutes Ergebnis. Hervorzuheben ist, dass die Sorte im Hinblick auf Strohstabilität und Krankheitsbefall eine Verbesserung im Hybridsortensegment darstellt.
Für die Anbauregion der Sandböden Nordwest stehen 2017 lediglich zwei Standorte zur Auswertung zur Verfügung. Daher wurde hier, wie bereits erwähnt in der mehrjährigen Zusammenfassung das Anbaugebiet Sandböden Nordhannover als Nachbarregion mit hinzugezogen.
2017 erreichten die Hybridsorten Galation und Toreroo die höchsten Erträge, KWS Kosmos, Joker, Wootan (Hy) und die neue Sorte KWS Higgins folgten.
Mehrjährig betrachtet und unter Einbeziehung der nordhannoverschen Sandstandorte überzeugen die Sorten KWS Kosmos, Joker, Quadriga. Die zweijährig geprüften Sorten Sonnengold und LG Veronika konnten das durchschnittliche Ergebnis aus dem Vorjahr leider nicht verbessern. Von den einjährig geprüften Liniensorten konnte lediglich KWS Higgins überzeugen. Die Hybridsorten Galation und Wootan zählen zwar auch zu den ertragsstärksten Sorten, heben sich ökonomisch betrachtet durch die höheren Saatgutkosten jedoch nicht von den Liniensorten ab. Die mitgeprüfte zweizeilige Sorte KWS Infinity erzielt in dieser Anbauregion lediglich ein unterdurchschnittliches Ergebnis.
Die Erträge in der Standortgruppe Sandböden Nordhannover lagen mit 86 dt Kornertrag je Hektar auf vergleichbarem Niveau der nordwestlichen Standorte und damit etwas verbessert gegenüber dem Vorjahr. Von den mehrjährig geprüften Sorten erzielten Joker, KWS Kosmos und die nur in dieser Region geprüfte Sorte Bella die höchsten Erträge. Quadriga konnte das Spitzenergebnis des Vorjahres nicht wiederholen. Von den drei zweizeiligen Sorten erreichte California mit rel. 99 das beste Ergebnis. KWS Infinity, vor allem aber Matros lieferten unterdurchschnittliche Leistungen. Die Hybridsorten konnten in dieser Anbauregion allesamt nicht überzeugen. Auch die zweijährig geprüften Sorten konnten nur leicht unterdurchschnittliche Erträge erreichen. Positiver fielen hingegen die neuen Liniensorten Hedwig und KWS Higgins auf; vor allem letztgenannte überzeugte durch die höchsten Erträge. Zu beachten sind das hohe TKG und das gute hl-Gewicht, aber auch die Schwächen beim Halmknicken und in der Zwergrostanfälligkeit dürfen nicht unerwähnt bleiben.
Empfohlen werden für diese Region vorrangig KWS Kosmos, Quadriga, Joker, Bella; von den zweizeiligen käme California in Frage. Für den Probeanbau würde sich KWS Higgins unter Berücksichtigung der erwähnten Schwächen beim Halmknicken und Zwergrost anbieten. Hybriden können aufgrund der Ergebnisse nicht empfohlen werden
In der Anbauregion Lehmböden Südhannover konnten durchweg hohe Erträge von deutlich über 100 dt/ha Kornertrag im Versuch erzielt werden. Mit durchgängig sehr guten Erträgen konnte die Sorte Joker die schwachen Vorjahresergebnisse wettmachen. Auch die neue Sorte KWS Higgins sowie KWS Meridian, LG Veronika, Tamina und die altbewährte Sorte Lomerit erreichten überdurchschnittliche Erträge. In dieser Anbauregion konnten die Hybridsorten 2017 nicht überzeugen. Als einzige zweizeilige Prüfsorte erzielte KWS Infinity lediglich wie im Vorjahr nur ein unterdurchschnittliches Ergebnis. Dank der sehr guten aktuellen Leistungen zählt Joker in der mehrjährigen Betrachtung neben Tamina, Quadriga und KWS Meridian zu den empfohlenen Sorten. Die neue Sorte KWS Higgins ist für den Probeanbau eine Möglichkeit, da sie auch in den Wertprüfungen in dieser Region bereits überzeugen konnte. Von den Hybridsorten käme vornehmlich wieder Wootan in Frage.
In den Höhenlagen Mitte/West konnte das sehr gute Ertragsniveau aus dem Jahr 2015 fast wieder erreicht werden. Die höchsten Erträge im aktuellen Jahr erreichte die neue Sorte KWS Higgins, gefolgt von Quadriga und KWS Kosmos. Enttäuschend war das Ergebnis der in den Vorjahren sehr ertragsstarken Sorte Pelican. Auch die zweizeilige Sorte KWS Infinity fiel gegenüber ihren Ergebnissen aus den Vorjahren drastisch ab. Von den Hybridsorten erzielte Bazooka gute Leistungen, während Wootan nicht an ihre Vorjahresergebnisse anknüpfen konnte.
Zu den empfohlenen Sorten zählen auf Basis der mehrjährigen Ergebnisse vorrangig Joker, KWS Kosmos, Quadriga sowie eingeschränkt KWS Meridian. Unter Berücksichtigung der Saatgutkosten käme von den Hybridsorten als erste Wootan in Frage.
Qualitäten der Ernte
Die Hektolitergewichte sind in der Tabelle aufgeteilt in leichte und schwere Standorte dargestellt. Da Trockenschäden auf den leichten Standorten ausblieben und somit keinen beschleunigten Abreifeprozess verursachten, liegen die Werte relativ eng beieinander. Die Sortenunterschiede sind auch in diesem Jahr wieder gut ablesbar.
Neben den zweizeiligen Sorten errreichen auch Wootan, Bazooka, Galation, Quadriga, KWS Keeper, Lomerit und KWS Higgins gute Ergebnisse hl-Gewichte
Schwächen zeigen hier in erster Linie Joker, Sonnengold und Pelican.
Zusammenfassung
Die diesjährigen Landessortenversuchsergebnisse zeigen, dass die mehrjährige Bewertung der Sorten der sicherste Hinweisgeber zur Sortenbeurteilung ist. Konstante Leistungen über die Jahre und wenn möglich auch in den unterschiedlichen Anbauregionen sind wichtiger als Einzelergebnisse mit Spitzenerträgen von Einzelstandorten. Zur Sortenbeurteilung sollten neben den Ertragsleistungen in jedem Fall auch die weiteren Eigenschaften der Sorten mitberücksichtigt werden.
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