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MKS in Brandenburg: Jetzt den eigenen Versicherungsschutz prüfen!

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Nach dem MKS-Fall bei Wasserbüffeln in Brandenburg sind die Folgen und die Beunruhigung groß. Eine Großteil der Landwirtinnen werden schon aktiv reagiert haben. Sei es durch die Verschärfung der betrieblichen Biosicherheitsmaßnahmen oder durch die Absage von Veranstaltungen mit Berufskollegen. Viele Betriebsleiterinnen werden auch ihre Ertragsschadenversicherungspolice schon zur Hand genommen haben, um zu prüfen wie der Betrieb aktuell gegen des Risiko Tierseuchen abgesichert ist.

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Wasserbüffel_3Ilka Richter
Aus den Seuchenfällen der jüngeren Vergangenheit ist deutlich geworden, dass der Schutz der Tierseuchenkasse keine umfassende Existenzsicherung bedeutet. Die Notwendigkeit der privatwirtschaftlichen Versicherung des Seuchenrisikos stellt mittlerweile kaum jemand mehr in Frage.
Ist die versicherungstechnische Absicherung des Seuchenrisikos aktuell überhaupt möglich?
Der Neuabschluss einer Ertragsschadensversicherung gegen Tierseuchen ist in diesen Tagen nicht möglich. Dies kann sich aber kurzfristig wieder ändern, wenn es keine weiteren MKS-Fälle geben sollte. Es gilt sich das Thema in ein paar Wochen auf Termin zu legen und es nicht wieder in den Hintergrund treten zu lassen. Nach einem kompletten Zeichnungsstopp der vier Ertragsschadenversicherer können Vertragsänderungen bei einem Großteil der Policen schon wieder angenommen werden. Wenn Sie die Police jetzt in der Hand halten, prüfen Sie diese genau auf Unterversicherung. Passen die versicherte Tierzahl und die Produktionsleistung (Milchleistung, Ferkel/Sau/Jahr, Mastschweinedurchgänge/Jahr) noch zur Realität? Ist der versicherte Marktpreis noch existenzsichernd?
Melden Sie sich mit Ihren Anpassungswünschen bei Ihrem Versicherer. Entweder kann er Ihnen direkt oder vielleicht in ein paar Wochen die Anpassung Ihrer Police fertig machen.